Der Zugang zu sensiblen Bereichen ist naturgemäß eingeschränkt und muss zuverlässig kontrolliert werden. Das gilt für Flughäfen und andere sicherheitsrelevante Einrichtungen ebenso wie für viele Büros, Labore oder Produktionsstätten. Weitere Beispiele sind explosionsgefährdete Zonen wie Tanklager oder die Benutzung bestimmter Aufzüge. Der Zugang muss aus Gründen der Sicherheit und regulatorischer Vorgaben oft nicht nur kontrolliert, sondern einschließlich Aufenthaltsdauer im zutrittsgeschützten Bereich auch detailliert protokolliert werden.
Geschützte Bereiche dürfen nur mit gültiger Zutrittserlaubnis betreten werden. Zugang und Aufenthalt werden automatisch protokolliert. Es muss sichergestellt sein, dass die Zugangsberechtigung für eine Person jederzeit erweitert, eingeschränkt oder entzogen werden kann. Jede Änderung soll im System sofort wirksam werden. Zugleich soll der Kontrollvorgang möglichst vollautomatisch sowie einfach und schnell erfolgen, sodass den Zugangsberechtigten kein Zeitverlust entsteht.
Die Zugangskontrolle wird berührungslos vom kompakten RFID-Schreib-/Lesekopf IPH-FP-V1ausgeführt. Die Zugangsberechtigten erhalten einen RFID-Transponder, der zum Beispiel in einer Scheckkarte (IPC03-C1) oder einem Schlüsselanhänger (IPC03-20K*) integriert sein kann. Der Schreib-/ Lesekopf erfasst die Daten, verbindet sie mit einem Zeitstempel und leitet sie weiter. In der Regel gelangen sie zu einer PCgestützten Leitstelle, die für das Protokollieren der Daten und die Verwaltung der Zugangsberechtigungen zuständig ist. Dort lassen sich Zugangsrechte in beliebiger Staffelung und Differenzierung hinterlegen. Änderungen werden sofort wirksam; so können etwa verlorene Zugangskarten sofort gesperrt werden.
Technische Features:
Die Zugangskontrolle mittels RFID ist für die Zugangsberechtigten sehr bequem. Der Ausweis mit dem Transponder muss nur kurz in die Nähe des Schreib-/Lesekopfes gelangen, bei vorliegender Berechtigung wird der Zugang sofort freigegeben. Zutrittzeiten und Aufenthaltsdauer lassen sich automatisch und ohne zusätzlichen Aufwand für die Beteiligten protokollieren. Die Transponder können mit entsprechendem Gehäuse auch in explosionsgefährdeten Bereichen genutzt werden. Zugleich können sie als Werbeträger oder als Mitarbeiterausweis dienen. Berechtigungsstufen lassen sich flexibel anpassen. Die Bedienung geschieht im „Vorbeigehen“, berührungslos und verschleißfrei.