Technologie vorantreiben.
Zuverlässigkeit gewährleisten.
Sicherheit neu definieren.
Sicherheitsrelais mit integrierter Diagnosefunktion und LFT
Kommt es in Prozessanlagen zu Notfällen, ist eine schnelle Reaktion gefragt: Signalhörner, Warnlampen oder aktive Kühlungen müssen gemäß „Energized-to-Safe" (ETS) sicher eingeschaltet; Motorensteuerungen oder Notabschaltventile entsprechend „Deenergized-to-Safe" (DTS) abgeschaltet werden. Für die sichere Signalübertagung dabei setzt Pepperl+Fuchs mit den neu entwickelten Sicherheitsrelais ein neues Maß an Zuverlässigkeit. Mit dreifach redundanten Schaltkontakten sorgen die Interface-Module des bewährten K-Systems für das verlässliche und sicherheitsgerichtete Ab- und Anschalten für Anwendungen nach IEC61508 bis SIL 3.
Die neuen Sicherheitsrelais basieren auf einer 1oo3-Architektur mit dreifach redundanten Kontakten. Zusammen mit einer integrierten Diagnosefunktion und der Leitungsfehlertransparenz sind die Sicherheitsrelais sehr zuverlässig und minimieren Prüfaufwände. Lernen Sie in diesem Video, wie genau das funktioniert …
Module mit Leitungsfehlertransparenz reduzieren den Verkabelungsaufwand im Feld und erhöhen gleichzeitig deutlich die Sicherheit. Neben der Überwachung von Schaltsignalen bieten sie auch eine lückenlose Überwachung der Kabel auf Feld- und Steuerungsseite. Erfahren Sie mehr über die LFT ...
In Notfällen wie einem Brand auf einem Schiff ist eine schnelle Reaktion gefragt: Sprinkleranlagen müssen ein- und die Kraftstoffzufuhr zum Brandherd ausgeschaltet werden. In diesem Video sehen Sie, wie die neuen Sicherheitsrelais von Pepperl+Fuchs dabei mit ihrer 1oo3-Architektur neue Maßstäbe für den Schutz von Mensch und Maschine setzt ...
In DTS-Anwendungen in Serie geschaltet und in ETS-Anwendungen parallel angeordnet, gewährleistet die 1oo3-Architektur selbst nach Ausfall von bis zu zwei Kontakten die maximale Verfügbarkeit der Sicherheitsfunktion. Im Vergleich zu zwangsgeführten Kontakten ergibt sich daraus ein sicherheitsrelevanter Vorteil: Denn fällt ein Kontakt eines zwangsgeführten Relais aus, kann dies nur erkannt, der Aktor jedoch nicht aus- oder angeschaltet werden. Zusätzlich entstehen Verdrahtungsaufwand und Kosten für Auswertekanäle in der Steuerung, die zur Rückführung der Information über die Lage des Schaltkontaktes notwendig sind. Die neuen Sicherheitsrelais mit 1oo3-Architektur gewährleisten so eine höhere Zuverlässigkeit bei einfacherer Handhabung.
Von technischen Einrichtungen können Risiken ausgehen, die als so bedrohlich eingestuft werden, dass Personen ihnen nicht ausgesetzt werden dürfen. Daher ist es wichtig, diese entsprechend zu identifizieren, quantifizieren und zu reduzieren. Basierend auf Risikoanalyseverfahren wird die dabei notwendige Risikoreduzierung ermittelt. Eine niedrige SIL-Anforderung (SIL 1) bedeutet hierbei, dass nur eine vergleichsweise geringe Risikoreduzierung notwendig ist. Ein höherer SIL (zum Beispiel SIL 3) erfordert ein entsprechend größeres Maß an Risikoreduzierung. Eine Bewertung eines sicherheitsrelevanten Systems wird daher einfacher durchgeführt, wenn das Risiko eines Ausfalls der relevanten Komponenten bereits bekannt ist. Zu diesem Zweck bietet Pepperl+Fuchs eine Vielzahl von Produkten mit SIL/PL-Bewertung an.
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