Auf vielen Baustellen werden immer häufiger fahrbare Hubarbeitsbühnen eingesetzt. Diese erleichtern die Arbeit an hoch gelegenen Arbeitsstellen und erhöhen die Produktivität der Arbeitsvorgänge. Der Sicherheitsaspekt sollte jedoch auch hier nicht unbeachtet bleiben. Denn fast täglich ereignen sich schwere Unfälle mit Hubarbeitsbühnen durch Kollisionen oder ähnliche Unwägbarkeiten.
Um den Betrieb dieser Arbeitsgeräte zu sichern, können Ultraschallsensoren eingesetzt werden. Mit deren Hilfe wird der Bereich unter der Hubarbeitsbühne, unterhalb des Arms, sowie rund um das Fahrzeug überwacht. So können Kollisionen der Maschine mit jeglichen Objekten wie Bäumen, Gebäuden oder Personen verhindert werden.
Erkennen die Ultraschallsensoren ein Objekt im näheren Umfeld, wird die Maschine zunächst auf Langsamfahrt umgeschaltet. Bei akuter Kollisionsgefahr stoppt die Bewegung der Maschine vollständig.
Zur Sicherung des Arbeitsgerätes werden die Ultraschallsensoren an den entsprechenden Stellen der Hubarbeitsbühne angebracht. Um eine gegenseitige Beeinflussung der Sensoren zu verhindern und gleichzeitig die kürzest mögliche Ansprechzeit sicherzustellen, sind diese im Gleichtakt zu synchronisieren. Da Hubarbeitsbühnen meist im Außenbereich eingesetzt werden, ist auf die Eignung der Sensoren zu achten.
Durch die Überwachung des Bereichs unter und rund um die Maschine wird sichergestellt, dass keine Kollision mit anderen Maschinen, Gebäuden oder sonstigen Objekten erfolgt. Schäden werden verhindert und die Maschinenverfügbarkeit erhöht.
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