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Technologien schaffen Synergien – mit Pepperl+Fuchs und Kollmorgen Automation AB finden fahrerlose Transportsysteme ihren Weg

2017-08-09

Der Laserscanner R2000 (2-D-LiDAR-Sensor) von Pepperl+Fuchs wurde angepasst und mit dem Controller CVC600 von Kollmorgen kombiniert.
Der Laserscanner R2000 (2-D-LiDAR-Sensor) von Pepperl+Fuchs wurde angepasst und mit dem Controller CVC600 von Kollmorgen kombiniert.

Für die Entwicklung nachhaltiger Automationslösungen sind verlässliche Partner unerlässlich. In Zeiten von Industrie 4.0 trifft dies mehr denn je zu, denn Zusammenarbeit und Teamwork spielen hier eine entscheidende Rolle. Als Pepperl+Fuchs 2012 auf der Scanautomatic in Schweden den R2000 2-D-Laserscanner (auch 2-D-LiDAR-Sensor genannt) vorstellte, war dies der Beginn einer langen und vorteilhaften Partnerschaft im Zeichen von Industrie 4.0.

Das Unternehmen Kollmorgen Automation AB, spezialisiert auf Steuergeräte und Software, war von den Vorteilen des 2-D-Laserscanners sofort überzeugt und nahm noch auf der Messe Kontakt mit Pepperl+Fuchs auf. „Als Experte für Fahrzeugsteuerungslösungen ist es unser Ziel, unseren Kunden die neuesten Fahrzeugtypen mit den fortschrittlichsten Navigationslösungen zu bieten, die am Markt erhältlich sind. Zu diesem Zeitpunkt suchten wir nach einem Partner, der auf dem Gebiet der Sensortechnologie neue Wege geht. Der R2000 schien uns sofort vielversprechend“, so Markus Johansson, General Manager bei Kollmorgen Automation AB. „Wir waren also sehr gespannt darauf, was wir zusammen erreichen können.“

Ziel war es, eine Lösung zu finden, die als das „Auge“ für eines der fortschrittlichsten fahrerlosen Transportsysteme geeignet wäre. Kollmorgen wurde schnell klar, dass der R2000 die ideale Lösung hierfür bot, denn dieser Sensor wies alle Eigenschaften auf, nach denen die Entwickler gesucht hatten: hochpräzise Messungen, geringe Reaktionszeiten, Erkennung kleinster Objekte ab 1 mm und eine 360°-Rundumsicht. So kontaktierten sie kurz nach der Messe noch einmal Pepperl+Fuchs und eine äußerst konstruktive Zusammenarbeit begann, die schließlich eine weiterentwickelte Version des R2000 hervorbrachte: den LS2000. Mit einer Kombination des LS2000 als Navigationssensor und dem Controller CVC600 von Kollmorgen als Fahrzeugsteuergerät kann der Benutzer sein fahrerloses Transportsystem (FTS) jetzt mittels Reflektoren, natürlichen Objekte oder einer Kombination aus natürlicher Navigation und zusätzlichen Reflektoren steuern. Dank dieser integrierten Lösung führen fahrerlose Transportsysteme nun problemlos schnelle und präzise Bewegungen durch, wodurch Unternehmen ihr Material-Handling und ihre Lagerprozesse wesentlich effizienter gestalten – und dies bei äußerst kurzer Amortisierungszeit.

„Unsere Zusammenarbeit dauert nun schon vier Jahre an und wir sind noch immer stolz auf das Endprodukt, das Kollmorgen und Pepper+Fuchs gemeinsam auf die Beine gestellt haben“, so Arno Hagemann, Business Development Manager bei Pepperl+Fuchs. „Weitere gemeinsame Projekte sind geplant“, so Hagemann weiter.

Beide Unternehmen wollen die Partnerschaft vertiefen und man arbeitet bereits an neuen Technologien, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Marktanteile zu vergrößern.


Über Kollmorgen Automation AB

Kollmorgen ist einer der Weltmarktführer im Bereich Fahrzeugautomationskits für fahrerlose Transportsysteme (FTS); aktuell sind beinahe 20.000 seiner Fahrzeuge im Einsatz. Das Unternehmen wurde 1962 unter dem Namen „NDC“ gegründet, und wurde 2009 in Kollmorgen umbenannt. Mit FTS können Unternehmen ihre Produktions- und Lagerprozesse ohne hohe Investitionskosten effizienter gestalten. Die Automationskits von NDC bestehen aus Hardware, Software und Navigationstechnologien. So erhalten Kunden eine flexible Plattform, mit der sie die Leistung von FTS in einer großen Bandbreite an Industrieanwendungen erheblich steigern können.


Über Pepperl+Fuchs

Pepperl+Fuchs ist eines der führenden Unternehmen der industriellen Sensorik und des Explosionsschutzes. Der Geschäftsbereich Prozessautomation ist Weltmarktführer im Bereich des eigensicheren Explosionsschutzes. Darüber hinaus bietet man umfassende, applikationsorientierte Systemlösungen für die Prozessindustrie. Mit der Erfindung des induktiven Näherungsschalters im Jahre 1958 hat das Unternehmen im Geschäftsbereich Fabrikautomation einen entscheidenden Meilenstein in der Automatisierungswelt gesetzt. Kunden weltweit schätzen Pepperl+Fuchs für maßgeschneiderte Sensorlösungen.


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