Um ihre Wachstumsstrategie auch langfristig sicherstellen und global die künftigen Herausforderungen insbesondere zu Industrie 4.0 flexibel und agil gestalten zu können, hat die Pepperl+Fuchs GmbH die schrittweise Umwandlung in eine europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea) zum Jahr 2020 beschlossen. „Zum einen erleichtern uns die mit der SE verbundenen rechtlichen Regelungen das Handeln und mögliche Expansionsaktivitäten im EU-Raum“, so Werner Guthier (CFO der Pepperl+Fuchs Gruppe). „Zugleich bietet uns die Rechtsform der SE auch im Hinblick auf die Kapitalmärkte im Vergleich zur GmbH neue Optionen. Insgesamt halten wir dies für einen wichtigen Schritt, die Unternehmensgruppe auch in Zukunft nachhaltig erfolgreich aufzustellen.“
Nach der nun erfolgten Umwandlung in die Pepperl+Fuchs AG werden im nächsten Schritt entsprechend geltender juristischer EU-Vorgaben die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen zur Umwandlung in die Pepperl+Fuchs SE eingeleitet.
Mit 6.200 Mitarbeitern weltweit zählt Pepperl+Fuchs zu den führenden Unternehmen für industrielle Sensorik und Explosionsschutz. Der Stammsitz in Mannheim ist das Zentrum dieser technischen Expertise. Hier forschen und entwickeln die Ingenieure und Spezialisten an neuesten Technologien und Produkten. Das Familienunternehmen wurde 1945 gegründet und ist heute mit mehr als 80 Tochtergesellschaften weltweit vertreten. Die globale Präsenz erlaubt es, die Vorteile zweier Welten zu kombinieren: Höchste technische Standards mit effizienten, kostengünstigen Produktionsmöglichkeiten. Pepperl+Fuchs hat sich als Partner weltweit agierender Anwender von Automatisierungstechnik etabliert und bietet das umfassendste Portfolio bewährter Komponenten für die Anforderungen der Fertigungsautomation und der Prozessautomation.