Mit den neuen, modular aufgebauten RFID-Handhelds vom Typ IC-HH5* bietet Pepperl+Fuchs nun eine tragbare und hochflexible Lösung zum Beschreiben und Auslesen von RFID-Transpondern verschiedener Frequenzen an. Der jüngste Neuzugang im Portfolio der Spezialisten für industrielle Automation zeichnet sich durch ein besonders nutzerfreundliches Design und performante Hardware aus. Dabei werden über einen ausgeklügelten Mechanismus mit nur einem Handgriff RFID-Schreib-/Leseköpfe für verschiedene Frequenzen (LF, HF, UHF) schnell und einfach ohne Werkzeug auf das Basismodul des Handhelds aufgeschoben.
Der Wechsel der Schreib-/Leseköpfe erfolgt nach Plug-and-Play-Prinzip, sodass weiterer zeitintensiver Konfigurationsaufwand im laufenden Betrieb entfällt und Anwender sich völlig auf die eigentliche Identifikationsaufgabe konzentrieren können. Hierfür verfügt das Basisgerät über ein 4,8“ großes kapazitives, gehärtetes Touch-Farbdisplay, das auch bei suboptimalen Umgebungslichtbedingungen jederzeit klar und deutlich abzulesen ist. Die Eignung für Außenbereiche und andere herausfordernde Umgebungen wird zudem durch IP-Schutzart 54 unterstrichen.
Den technischen Unterbau des neuen RFID-Handhelds bilden ein hoch-performanter Quad-Core-Prozessor vom Typ Arm Cortex A53 mit 1,8 GHz Taktfrequenz pro Kern sowie ein Embedded-Prozessor vom Typ Cortex M4 mit 400 MHz Leistung, der zur dedizierten Ansteuerung der RFID-Schreib-/Leseköpfe eingesetzt wird. Zusätzlich zu den leistungsstarken Prozessoren ist das Handheld mit 2 GB RAM sowie einem 16 GB Flash-Speicher bestückt und erreicht so auch bei der Arbeit mit komplexeren Software-Anwendungen schnelle Zugriffs- und Datenverarbeitungszeiten.
Über eine integrierte 2,4-/5-GHz-WLAN-Schnittstelle sowie Bluetooth-Support erfolgt der Datenaustausch mit Backend-Systemen oder anderen Handheld-Geräten. Softwareseitig setzt Pepperl+Fuchs als Betriebssystem auf ein optimiertes Android™ Industrial+, das durch besonders hohe Sicherheitsstandards und Langzeitverfügbarkeit besticht und vielen Anwendern durch die Parallelen zum bekannten Smartphone-OS eine vertraute Nutzeroberfläche bietet.
Begleitend zur Einführung des Basisgeräts und der unterschiedlichen RFID-Schreib-/Leseköpfe hat Pepperl+Fuchs zudem sein Portfolio um die dazugehörigen Zubehörteile erweitert: Neben langlebigen Lithium-Ionen-Ersatzbatterien mit 6.000 mAh Ladekapazität zählt dazu eine Lade- bzw. Dockingstation, in der sowohl das Handheld als auch gleichzeitig eine Ersatzbatterie aufgeladen werden können. Des Weiteren verfügt die Dockingstation über einen USB-A-Anschluss mit Host-Schnittstelle. Hier können Anwender z. B. einen USB-Stick anschließen und Programme oder Leseergebnisse des Handhelds auf das Speichermedium kopieren.
Ergänzend zum umfassenden Hardware-Angebot bietet Pepperl+Fuchs bei Bedarf auch kundenspezifische Softwareentwicklung für die neuen RFID-Handhelds an: Dazu gehören z. B. die Gestaltung einer individuellen Benutzeroberfläche, Dialoge oder die Anbindung an bestehende IT-Systeme.
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