Der zunehmende Einsatz von Robotik in der Fertigung bringt neben vielfältigen Möglichkeiten auch neue Anforderungen mit sich: Prozesse sind immer häufiger auf die sich ändernden Gegebenheiten bzw. Objekte umzustellen. Dies erfordert flexible Sensorlösungen wie den erweiterten SmartRunner Matcher Extended, der bis zu 32 Referenzprofile speichern kann. So lassen sich unterschiedliche Objekte auf ihre Korrektheit überprüfen, ohne dass eine zeitintensive Neuparametrierung erforderlich ist. Selbst eine Verschiebung des Targets innerhalb des definierten Toleranzbereiches erkennt der neue Lichtschnittsensor zuverlässig und gibt diese in x- und z-Richtung aus. Auf diese Weise gestalten sich Greifprozesse und Positionieraufgaben stets präzise und reibungslos. Zudem lassen sich Produktbeschädigungen und Ausschussproduktionen vermeiden und damit einhergehende Stillstandszeiten minimieren.
Die Weiterentwicklung des SmartRunner Matcher Extended basiert auf einer einzigartigen Kombination aus einem Lichtschnittverfahren und einem 2-D-Vision-Sensor mit integrierter LED-Beleuchtung. Optimiert für eine spezielle Aufgabe ist der Sensor in der Lage, ein Profil aus den zuvor eingelernten Referenzprofilen zu aktivieren, erfassen und abzugleichen. Der Messvorgang erfolgt unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit und -farbe. Anstelle von Rohdaten, die erst mühsam ausgewertet werden müssen, werden Profildaten mithilfe der SmartRunner-Technologie in einfach zu verarbeitende Schaltsignale transformiert und als „Good“- oder „Bad“-Signale ausgegeben. Entsprechend unkompliziert gestaltet sich das Handling, einschließlich der Integration in den Gesamtprozess – ganz ohne PC, Spezialwissen oder Fachpersonal. Mit seiner kompakten Gehäusebauform ist der Lichtschnittsensor SmartRunner Matcher Extended auch in beengten Platzverhältnissen problemlos einsetzbar; auch eine flexible Montage ist dank des um 90 Grad schwenkbaren Anschlusses möglich.