RFID-Systeme sind kostensparend, vielseitig einsetzbar und stellen eine zuverlässige Steuerung von Prozessen sicher – so etwa auch im Bereich der Intralogistik. Überall dort, wo es einer großen Anzahl an Identifikationspunkten bedarf, werden Identifikationsaufgaben dank der jüngsten Entwicklung von Pepperl+Fuchs von nun an noch einfacher: die neuen HF-RFID-Schreib-/Leseköpfe verfügen über eine IO-Link-Schnittstelle, über die sie sich per Punkt-zu-Punkt-Verbindung bequem in Anlagen integrieren lassen – und zwar an jeden beliebigen IO-Link-Master. Damit geht Pepperl+Fuchs erneut einen Schritt weiter in Richtung flexibler und moderner Systemintegration.
Die HF-RFID-Schreib-/Leseköpfe sind in drei unterschiedlichen Gehäuseformen erhältlich. Mit ihrer kompakten und robusten Bauform sind sie bestens geeignet für Applikationen im rauen Industrieumfeld. Neben dem bisherigen Anschluss an die bewährten Auswerteeinheiten der IDENTControl-Familie, unterstützen die neuen Schreib-/Leseköpfe den schnelleren, offenen und damit zukunftssicheren IO-Link-Standard V1.1.
Die neuen Schreib-/Leseköpfe mit IO-Link punkten mit einem besonders einfachen Handling und bieten dem Anwender maximale Flexibilität bei der Applikationslösung. Hierfür stehen zwei Betriebsmodi zur Wahl, die sowohl besonders einfache, aber auch komplexe Anwendung ideal umsetzen:
Über die IO-Link-Schnittstelle lassen sich die Schreib-/Leseköpfe mittels Punkt-zu-Punkt-Verbindung schnell und einfach in Automatisierungsanlagen einbinden, und zwar an jeden beliebigen IO-Link-Master. In der Produktreihe der Feldbusmodule bietet Pepperl+Fuchs die dazu passenden Ethernet-IO-Module mit integriertem IO-Link-Master zur idealen Anbindung und durchgängigen Parametrierung an.
Neben einer Multiprotokollfähigkeit, die die klassisch-hierarchische Feldbusanbindung – also die Kommunikation zwischen der zentralen Steuerung und der Feldebene – unterstützt, bietet der integrierte IO-Link-Master der neuen Ethernet-IO-Module auch die geeignete, hierarchieübergreifende Konnektivität für Kommunikationsstrukturen – ganz im Sinne der Industrie 4.0. So können insgesamt bis zu acht IO-Link-fähige RFID Schreib-/Leseköpfe an die neuen Module angeschlossen werden. Dies schafft maximale Effizienz bei niedrigen Kanalkosten.