Immer mehr Anwender stellen ihre Anlagen auf digitale Kommunikationslösungen wie IO-Link um. Diese liefern neben einer Vielzahl weiterer Vorteile auch detaillierte Parameter-, Diagnose und Identifikationsdaten. Im Standardmaschinen- und Anlagenbau werden jedoch nach wie vor häufig Sensoren und Aktoren mit analoger Schnittstelle verwendet – obwohl deren Anschluss kompliziert und teuer ist, da geschirmte Leitungen benötigt werden. Einige dieser Sensoren und Aktoren können bei der Umstellung auf IO-Link aufgrund begrenzter Verfügbarkeiten nicht einfach durch digitale Lösungen ersetzt werden. So mussten analoge Geräte bisher über andere Kommunikationslösungen oder Parallelverdrahtung an eine Steuerung angebunden werden, was einen hohen Zeitaufwand und Zusatzkosten verursacht hat.
Dank der neuen IO-Link-Analogkonverter können Sensoren und Aktoren mit analoger Schnittstelle nun schnell und einfach an einen IO-Link-Master angebunden werden. Dieser gibt die Daten der digitalen IO-Link-Geräte sowie der analogen Sensoren und Aktoren anschließend gebündelt an eine Steuerung weiter und spart Anwendern somit Zeit und Kosten.
Die IO-Link-Analogkonverter werden über M12-Steckverbinder zwischen IO-Link-Master und analogem Gerät eingebaut und können dank des platzsparenden Gehäuses auch in kleinsten Einbausituationen montiert werden.
Während die Konverter der Reihe ICA-AI-* den Anschluss von analogen Sensoren ermöglichen, können durch die Geräte der Serie ICA-AO-* analoge Aktoren über IO-Link angesteuert werden. Beide Varianten lassen sich sowohl für Stromsignale (0 … 20 mA / 4 … 20 mA) als auch Spannungssignale (-10 … 10 V / 0 … 10 V) konfigurieren, sodass verschiedenste Geräte mit analoger Schnittstelle flexibel eingebunden werden können. Dank IO-Link können die Wertebereiche für die analogen Signale weiterhin konfiguriert werden. Deren unter- oder überschreiten führt zu einer entsprechenden Diagnose.