Der Ethernet Advanced Physical Layer
Der Schlüssel zur erfolgreichen Digitalisierung im Feld der Prozessindustrie
Mit Ethernet Advanced Physical Layer, kurz Ethernet-APL, setzte Pepperl+Fuchs hierfür gemeinsam mit weiteren Unternehmen einen entscheidenden Meilenstein: dies ist die Schlüsseltechnologie und der einzige Weg, um Digitalisierung bis in jede Ecke im Feld einer Prozessanlage zu bringen. Ethernet-APL beinhaltet lange Kabellängen, Explosionsschutz sowie Interoperabiltät und ermöglicht damit eine durchgängige, transparente Kommunikation über alle Hierarchieebenen hinweg.
Sie möchten mehr erfahren? Sprechen Sie uns gerne an – unsere Ethernet-APL-Experten beantworten gerne Ihre Fragen rund um diese zukunftsweisende Technologie. Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte in Richtung Digitalisierung in der Prozessindustrie gehen.
Ethernet-APL ist ein echter „Gamechanger“ – so das Fazit all derer, die sich auf der diesjährigen ACHEMA im Rahmen des ersten Ethernet-APL Expert Talks austauschten. Pepperl+Fuchs lud erstmal zu dieser Gesprächsrunde ein. Welche Fragen und Herausforderungen Experten, Kunden und Interessierte besonders beleuchteten, erfahren Sie in diesem Video.
Damit erreicht die digitale Transformation das Feld der Prozessanlage: Der Ethernet-APL Rail Field Switch ist der erste Switch in der Prozessautomation, der den direkten, schnellen und barrierefreien Zugang zu den Feldgeräten via Ethernet-APL möglich macht.
Der Ethernet Advanced Physical Layer - kurz Ethernet-APL - ermöglicht die schnellste und effizienteste Kommunikation großer Datenmengen von Gefahrenbereichen bis zur Cloud. Erfahren Sie, was Ethernet-APL bedeutet und welche Aspekte für eine umfassende Definition eines physikalischen Layers standardisiert werden müssen.
Ethernet-APL definiert lange Kabellängen, Explosionsschutz sowie Interoperabiltät und ermöglicht damit eine durchgängige, transparente Kommunikation über alle Hierarchieebenen hinweg. Dieser Trailer vermittelt einen Einblick in die zukunftsweisende Technologie …
Der Ethernet Advanced Physical Layer passt in jede Prozessanlage, da die Installationsarchitektur Flexibilität und Explosionsschutz für alle Arten von Gefahrenbereichen bietet. Das englischsprachige Video veranschaulicht typische Topologien für die Prozessautomation ...
In diesem Video erfahren Sie, wie einfach Eigensicherheit mit Ethernet-APL umzusetzen ist. Ethernet-APL entlehnt das von FISCO bekannte Konzept, erlaubt aber eine höhere Leistung und größere Entfernungen zwischen Switch und Feldgerät. Für den Nachweis der Eigensicherheit wurde im bekannten IEC-Standard (IEC 60079) ein zusätzliches Kapitel aufgenommen. Dieses Konzept zur Eigensicherheit von Ethernet-APL-Verbindungen trägt die Bezeichnung 2-WISE für Two-Wire Intrinsically Safe Ethernet.
Damit ist 2-WISE nicht völlig neu. Die Mehrheit der Anwender, die für die Gerätetechnik mit analogen Signalen das Entity-Konzept zum Nachweis der Eigensicherheit verwenden müssen, werden mit Ethernet-APL entlastet.
Um das Prüfverfahren zur Validierung der Eigensicherheit von Ethernet-APL-Geräten und Kabeln innerhalb von APL-Segmenten zu vereinfachen, wurde in der IEC TS 60070-47 (2-WISE) ein neues Systemkonzept genormt. Es legt universelle Grenzwerte für die Definition der Eigensicherheit in APL-Stromkreisen fest.
Der Hersteller eines Ethernet-APL-kompatiblen Feldgerätes garantiert die Einhaltung der geforderten Grenzwerte nach 2-WISE. Es wird nicht nur zwischen verschiedenen Zonen, sondern auch zwischen Bereichen unterschieden. Der Anwender muss die Geräte entsprechend der gewünschten Zone auswählen, für ein geeignetes Kabel sorgen und die Installation dokumentieren. Zeitaufwändige eigene Berechnungen sind somit nicht mehr notwendig.
Eine Doppelfunktion für PROFIBUS PA-Instrumente bietet der Ethernet-APL Field Switch aus der Reihe FieldConnex von Pepperl+Fuchs. Er erkennt neben Ethernet-APL das Feldbusprotokoll Profibus PA automatisch und bildet die Daten der Geräte für die Leittechnik auf PROFINET ab. Diese Funktion ist unter dem Namen "Proxy" in den Standards für Profinet und Profibus definiert. Wichtigstes Element der Proxy-Technologie ist, dass diese Übersetzung vollständig gemeinsam für alle Protokolle und Geräte in der Engineering-Station gehandhabt wird und so für Planer und Betreiber sehr übersichtlich bleibt. Eine naht- und lückenlose Geräteintegration in die Steuerung und das Engineering-System erfolgt über das für Profibus und Profinet standardisierte PA Profil. Es definiert die Messwerte, Konfigurationsparameter sowie Sammelmeldungen gleicher Feldgeräte auch unterschiedlicher Hersteller. Außerdem spart es Aufwand bereits beim Engineering einer großen Anzahl von Messungen und der Gerätetausch wird einfacher.
Konzipiert für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen und rauen Umgebungen, bietet die SR-Serie verschiedene Größen und Abmessungen für eine Vielzahl unterschiedlicher Ethernet-APL-Anwendungen. Jegliches Zubehör, wie z.B. Flanschplatten, Scharniere, Montagebügel oder Deckelsicherungen können kundenspezifisch integriert werden. Die SR-Gehäuse werden aus gebürstetem AISI 316L-Edelstahl hergestellt. Alle Befestigungen sind standardmäßig aus Edelstahl der Güteklasse A4 gefertigt, um eine ausgezeichnete Anlauf- und Korrosionsbeständigkeit zu gewährleisten.
Die GR-Gehäuseserie besteht aus kohlenstoffhaltigem, glasfaserverstärktem Polyester mit Deckelschrauben aus Edelstahl. Die Gehäuseserie bietet eine antistatische, UV-stabilisierte und korrosionsbeständige Lösung. Viele Eigenschaften, wie z. B. spezielle Hebepunkte zum Öffnen, eine geschäumte Dichtung für IP66 und ein spezieller Schutz für die Dichtkante, vereinfachen die Installation und Handhabung. Mit einem erweiterten Temperaturbereich bis zu -60 °C ist die GR-Gehäuseserie eine kostengünstige Wahl für viele Installationen, die sonst Edelstahlgehäuse erfordern würden.
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