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Advanced Diagnostics einrichten

DCS Integration vereinfacht

Advanced Diagnostics lässt sich in Leitsysteme über drei Wege integrieren:

  • Als FF-H1 Knoten
  • Über Ethernet mit OPC Interface
  • Als spannungsfreier Kontakt

Integration als FF-H1 Knoten

Diese neueste Funktion ermöglicht die Integration von bis zu 16 Advanced Diagnostic Modulen als FOUNDATION Fieldbus H1-Knoten. Alle Daten und Funktionen sind über den Diagnosemanager und den FF-H1 Knoten erreichbar:

  • Inbetriebnahme-Assistent (Commissioning wizard)
  • Diagnoseanzeige
  • Expertensystem für Fehlersuche und –behebung
  • Historienmanager mit Exportfunktion von Tabellen
  • Reportmanager
  • Oszilloskop

Die neuesten Definitionen des Foundation Fieldbus H1 Protokolls und des EDDL-Standards haben diese Erweiterung von Advanced Diagnostics möglich gemacht.


Ethernet-Schnittstelle

Advanced Diagnostics mit Ethernet-Schnittstelle
Advanced Diagnostics mit Ethernet-Schnittstelle

Unsere Originalidee für die nahtlose und komfortable Datenintegration erfolgt über Ethernet und OPC-Schnittstelle. Diese starke Integration in das Plant Asset Management (PAM) erlaubt die Ansicht jedes Segmentes als Teil der Anlagenstruktur anstatt als Überwachungsgerät und dessen Ausgangskanal, das dem Segment wieder zuzuordnen ist.

Die Information stellt sich als „je Segment“ oder „je Gerät“ dar. Das Feldbussegment und die Installation erhalten entsprechende Tags und können einfach anhand derer als das zu überwachende Asset identifiziert werden. Konfigurationsassistenten lesen die Datenstruktur aus der Leittechnik und dem PAM aus und fügen die Segment- und Geräteinformation den Ansichten des PAM hinzu. Das Feldbussegment selbst wird Teil des Anlagenmanagements.

Die Einrichtung ist einfach und selbst konfigurierend was das Engineering reduziert. Das FieldConnex® Advanced Diagnostic Gateway sammelt die Informationen der ADMs ein und überträgt sie über Ethernet. Der Diagnosemanager identifiziert alle ADMs automatisch und konfiguriert sich selbst. Werkzeuge unterstützen dies durch:

  • Auslesen der Daten und Tags aus der Leittechnik
  • Konfiguration der ADMs basierend auf der Leittechnikinformation
  • Schreiben von segmentbezogenen Informationen in das Leitsystem
  • Integration der Anzeige in das Leitsystem

Alle diese Aktivitäten werden durch Assistenten mit Anleitungen für jeden Schritt begleitet und durchgeführt.


DTM oder EDDL wählbar

FieldConnex® Advanced Diagnostics unterstützt beide Technologien. Die Erweiterung des EDDL-Standards ermöglicht die Implementation der anspruchsvollen ADM-Funktionalität. So wird die Feldbusdiagnose in praktisch jedes Leitsystem integrierbar. Ihr Ansprechpartner bei Pepperl+Fuchs kann Ihnen die beste Methode für Ihre Applikation empfehlen.


Das Einmaleins – Der spannungsfreie Kontakt

Die Minimalinformation des ADM überträgt der spannungsfreie Kontakt. Das ADM betätigt diesen Kontakt, der sich im FieldConnex® Power Hub befindet. Diese „Integrationsform“ sollte gewählt werden, wenn das Diagnosemodul mit Relay Ausgang (HD2-DM-A.RO) eingesetzt wird.

 


Die physikalische Ebene der Advanced Diagnostic Systemintegration


Das Gateway konzentriert die Sammelmeldungen und Daten des Diagnosebusses von bis zu 62 ADMs