Das H-System ist die Interfaceebene auf Termination Board Technologie. Auf dem Termination Board befinden sich mehrere kodierbare Steckplätze für die werkzeuglose Montage der Interfacemodule. Für Verbindung zwischen Feldstromkreisen und Automatisierungsebene kann zwischen vielpoligen Systemsteckern oder robuster Klemmentechnik gewählt werden. Spezifische Systemstecker am Termination Board garantieren schnelle und betriebsichere Anbindung der Signale an Automatisierungssysteme (DCS, ESD). Vorkonfektionierte Sammelkabel mit mehrpoligen Systemsteckern reduzieren dabei den Aufwand an Planung und Dokumentation. Aufwendige, manuelle Einzelverdrahtung und mögliche Verdrahtungsfehler verkürzen die Inbetriebnahmezeiten.
Das H-System besteht aus Trennbarrieren für Signale aus oder in explosionsgefährdete Bereiche mit galvanischer Trennung, die auf einem Termination Board montiert sind. Die Termination Boards werden im Schaltschrank auf einer 35-mm-Hutschiene montiert. Durch Einstecken des Moduls wird die Signalschleife zwischen Feld- und Steuerungsseite geschlossen. Das H-System ist eine sehr effiziente Lösung für den Einsatz in mittelgroßen bis großen Anlagen in KOmbination mit Prozessleitsystemen.
Für viele Leitsysteme stehen getestete, schaltschrankoptimierte Lösungen zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es Versionen mit herstellerunabhängigem Design, wahlweise mit Klemmen zur freien Kontaktierung oder mit Sub-D-Steckern für die Anpassung an Leitsystem-spezifische Kabel.
Das Modul-Portfolio des H-Systems umfasst mit den 12 mm breiten HiC-Versionen die derzeit schmalsten Module. Die mehrkanaligen 18 mm breiten HiD-Module bieten die höchste Packungsdichte unter den Termination Board-basierten Systemen.