FieldConnex-Process Interfaces verbinden mehrere, konventionelle Ein- und Ausgangssignale mit dem Feldbus. Der Aufwand für die Verkabelung ist dabei besonders gering. Eigensicherheit ist gewährleistet: Sensoren und Aktoren können in Zone 0/ Div. 1 montiert werden, und das Process Interface in Zone 1/ Div. 1. Sensoren und Aktoren werden durch den Feldbus gespeist, um eine einfache Verkabelung zu gewährleisten. Process Interfaces sind besonders flexibel. Es können standardisierte Funktionsblöcke verwendet werden. Zahlreiche Instrumente unterschiedlicher Hersteller können angeschlossen werden.
Jeder Eingang ist getrennt parametrierbar. Der TM-I unterstützt die Klemmenstellenkompensation und zu-dem die Zustandsüberwachung von Sensoren und Drähten.
Der FieldConnex® Multi-Input-Output (MIO) ermöglicht es unterschiedliche diskrete Signale über eine einzige Feldbusadresse mit dem Prozessleitsystem zu verbinden. Dabei erfasst der MIO bis zu zwölf NAMUR-Sensoren oder steuert bis zu vier Ventile inklusive Endlagerückmeldung. Der automatische Teilhubtest sowie die integrierte Losbrech- und Laufzeitüberwachung für Ventile lösen einen Alarm aus, sobald zuvor festgelegte Grenzwerte überschritten werden. Alternativ ermöglicht der MIO ebenso eine Überlauf- und Leerstandüberwachung für Behälter und Rohrleitungen durch Vibrationsgrenzwertschalter. Alle diskreten Ein- und Ausgänge des Multi-Input-Output sind zudem eigensicher. Der MIO erfüllt genau dieselben Funktionen wie die FieldConnex-Ventilanschaltung und binäre Sensoranschaltungen und ermöglicht einen Austausch via „Drop-In“ ohne erneute Konfiguration an die SPS oder das DCS. Neu und einzigartig ist der Frequenz- oder Impulseingang für die Überwachung von rotierendem Equipment.