19.3.2025Vorausschauende Wartung leicht gemacht: Eigensichere Barriere zur Vibrationsüberwachung

Mit der eigensicheren Barriere KCD2-VR4-Ex1 von Pepperl+Fuchs wird vorausschauende Wartung in explosionsgefährdeten Bereichen einfacher und effizienter denn je. Dieser innovative Spannungs-Repeater ermöglicht die zuverlässige Übertragung hochfrequenter Signale bis zu 20 kHz an Steuerungs-, Sicherheits- und Überwachungssysteme – direkt aus dem Ex-Bereich.
Flexibel, leistungsstark und einfach zu konfigurieren
Die KCD2-VR4-Ex1 ist das einzige Modul auf dem Markt, das eine vereinfachte Einstellung der Sensorstromversorgung über frontseitig zugängliche DIP-Schalter erlaubt. Ob 2- oder 3-Draht-Sensoren oder AC-Sensoren ohne externe Versorgung – das vielseitige Modul unterstützt alle gängigen Vibrations-, Beschleunigungs- und Wegsensoren sowie Magnetaufnehmer und seismische Sensoren. Die clevere Trennbarriere sorgt für eine nahtlose Signalübertragung, ohne dass aufwendige Workarounds wie Zener-Barrieren oder spezielle Erdungskonzepte erforderlich sind.
Maximale Kompatibilität für eine einfache Integration
Die KCD2-VR4-Ex1 ist mit sämtlichen handelsüblichen Sensoren kompatibel und unterstützt damit eine standardisierte Systemarchitektur, die Planung, Dokumentation und Lagerhaltung erheblich vereinfacht. Dank ihrer kompakten Bauweise von nur 12,5 mm Breite und der geringen Verlustleistung lässt sie sich auch unter extremen Umgebungsbedingungen von -40 bis 70 °C uneingeschränkt einsetzen.
Die KCD2-VR4-Ex1 erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen und ist gemäß IEC/EN 61508 Ed 2 für Anwendungen bis SIL 2 (SC3) ausgelegt – mit der Möglichkeit zum redundanten Einsatz in SIL-3-Schaltungen. Die frontseitigen DIP-Schalter ermöglichen eine intuitive Konfiguration, ohne dass versteckte oder schwer zugängliche Schalter umständlich bedient werden müssen.

Ideal für anspruchsvolle Industrieanwendungen
Ob Turbinensteuerung und -sicherheit in Kraftwerken, Kompressor-Überwachung in der Gas- und Wasserstoffindustrie oder Schwingungsanalysen in petrochemischen Anlagen – die eigensichere Barriere sorgt für maximale Betriebssicherheit in kritischen Infrastrukturen. Besonders bei rotierenden Maschinen wie Pumpen, Motoren und Rührwerken bietet das Modul eine zuverlässige Lösung für die frühzeitige Fehlererkennung und vorausschauende Wartung.