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Solarthermische Kraftwerke

Die Oberflächentemperatur der Sonne beträgt etwa 5.800 °C. Auf der Erde kommt zwar nur ein Bruchteil davon an, doch immer noch genug, um diese Wärmeenergie in solarthermischen Kraftwerken in elektrische Energie umzuwandeln. Dafür kommen Spiegelkollektoren zum Einsatz, die die Sonnenwärme bündeln und auf einen Absorber reflektieren. Durch die dabei entstehenden extrem hohen Temperaturen werden Turbinen mit Generatoren angetrieben. So entsteht aus Sonnenwärme klimaneutraler Strom.

Ob in Parabolrinnenkraftwerken, Fresnel-Systemen oder Solarturmkraftwerken: Leistungsfähige Sensorik ist erforderlich, um die Spiegel möglichst präzise zum Sonnenstand auszurichten und so eine effiziente Ausnutzung der Sonnenwärme sicherzustellen. Dafür werden Drehgeber und Neigungssensoren von Pepperl+Fuchs eingesetzt. Auch induktive Sensoren für die Endlagenrückmeldung sind in solarthermischen Kraftwerken häufig zu finden.

Da diese Energieerzeugungsanlagen die Sonnenwärme nutzen, eignen sie sich besonders für Wüsten und wüstenähnliche Landschaften mit hoher Sonneneinstrahlung. Diese Gebiete zeichnen sich durch extreme Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht aus. Hinzu kommen Sandstürme oder sonstige Ablagerungen von umweltbedingten Bestandteilen in der Luft. Für diese besonders anspruchsvollen Umgebungsbedingungen bietet Pepperl+Fuchs widerstandsfähige Sensoren mit hoher Temperaturbeständigkeit, Dichtigkeit und Verschleißfreiheit.



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