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VisuNet GXP für Life-Science-Anwendungen
VisuNet GXP Remote Monitore verfügen über die neueste Firmware-Generation VisuNet RM Shell. Durch die Verwendung von Standard-Ethernet-Technologien ermöglicht die RM Shell Benutzern, auch in explosionsgefährdeten Bereichen einfach auf das Prozessleitsystem zuzugreifen und es zu steuern. Das aktuelle Update unterstützt die neuesten Remote-Protokoll-Versionen wie zum Beispiel RDP 10, VNC, NetC@P und Citrix.
Sicher und zuverlässig
Die RM Shell nutzt Microsoft® Windows 10 IoT Enterprise als Betriebssystem. Mit dem Long-term Servicing Channel (LTSC) bietet die neue Windows-Version eine Langzeitverfügbarkeit von Security Updates, sodass die Sicherheit des Systems stets gewährleistet ist. Unterstützt wird das durch die Sicherheitsfunktionen der RM Shell, wie zum Beispiel dem passwortgeschützten Zugriff oder der Zuteilung von User-Rollen.
Innovatives zentrales Management
Im Zusammenspiel mit der innovativen Software VisuNet Control Center ist die RM Shell eine effiziente Lösung für die zukunftsgerechte Fernverwaltung von VisuNet Remote Monitoren. Mit den zentralisierten Management-Funktionen sind Benutzer in der Lager, Remote Monitore auch aus der Ferne zu konfigurieren, zu warten und zu überwachen. Administratoren müssen nicht länger in den Gefahrenbereich oder Reinraum, um Remote Monitore einzurichten, sondern können alles von einem zentralen Arbeitsplatz aus erledigen.
Bei der VisuNet-GXP-Generation 2024 sind die Rechnereinheiten mit einem leistungsstarken Intel® Elkhart Lake Prozessor ausgestattet. Die auf einem offenen Microsoft®-Windows-Betriebssystem basierenden PCs der GXP-Serie bieten eine verbesserte Rechenleistung und Software-Flexibilität. Damit sind Benutzer in der Lage, individuelle Software-Pakete zu installieren, um Anwendungen in industriellen und rauen Umgebungen zu visualisieren.
Zahlreiche Schnittstellen
Mit einer Vielzahl an verfügbaren Schnittstellen kann die GXP-Rechnereinheit direkt mit einem Leitsystem oder anderen Peripheriegeräten verbunden werden, sodass sich der Verkabelungsaufwand und die damit verbundenenen Kosten reduzieren lassen. Ob RS232, RS485 oder Ethernet – Anwender können die für sie passende Schnittstelle wählen und so stets eine optimal angepasste Kommunikation gewährleisten. Zusätzlich erhältliche Peripheriegeräte erleichtern den Installationsvorgang. Die optionale Glasfaser-Schnittstelle beispielsweise ermöglicht selbst über große Distanzen eine zuverlässige Verbindung. Ein besonderer Vorteil dieser Schnittstelle ist die Möglichkeit, sie mit Standard-IT-Glasfaser-Switches zu verbinden, die nicht als „optisch eigensicher“ (Ex op is) eingestuft sind – sogar aus Zone 1/21.
Das 21.5”-Display (55 cm) bietet eine Full-HD-Auflösung (1920x1080) und entspricht damit dem gängigen Breitbildformat. Das garantiert die Kompatibilität zu Seitenverhältnis und Auflösung von Prozessbildern, die für moderne Breitbild-Bedienstationen konzipiert sind. Gehärtetes Glas schützt den Multi-Touch-Sensor, der eine touch-optimierte Benutzeroberfläche erlaubt, sogar für die Benutzung mit Handschuhen.
Die neue Display-Einheit der VisuNet-GXP-Familie präsentiert sich in einem kompakten Gehäuse und ist als 19”-Version (48 cm) mit einem 5:4-Format verfügbar. Sie bietet nicht nur platzsparendes Design, sondern ist gleichzeitig zur Vorgänger-Geräteserie VisuNet EX1 kompatibel. Benutzer können so bestehende Installationen einfach umrüsten und vorhandene Tastaturen oder Barcode-Reader weiter nutzen. Wie die große Version der Display-Einheit ist auch das kleinere Display mit einem kapazitiven Multi-Touch-Sensor ausgestattet, der die Gestaltung touch-optimierter Benutzeroberflächen erlaubt.
Die Firmware VisuNet RM Shell ist auf jedem VisuNet-Gerät von Pepperl+Fuchs vorinstalliert und für verschiedene Leitsysteme sogar schon vorkonfiguriert. So können die BTCs und Remote Monitore in nur wenigen Minuten schnell und einfach in Betrieb genommen werden. Die neue Generation der RM Shell basiert auf Microsoft® Windows 10 Enterprise LTSC 2021, wofür Microsoft langfristig Sicherheitsupdates zur Verfügung stellt. Zusätzlich ist die RM Shell mit integrierten Sicherheitsmechanismen ausgestattet, die das System zuverlässig vor schädlichen Dateien und Programmen schützen.
VisuNet RM Shell bietet eine durchgängige Thin-Client-Lösung für die Prozessindustrie – vom BTC in der Leitwarte bis zum Remote Monitor in Zone 1/21, Div. 1. Dank der innovativen Zusatz-Software VisuNet Control Center können Anlagenbetreuer alle Geräte von einem zentralen Arbeitsplatz aus einrichten, konfigurieren und überwachen und somit effizient verwalten.
Bei Pepperl+Fuchs definiert man Industrie 4.0 als das Szenario vollständig vernetzter Produktionssysteme. Diese zeichnen sich aus durch Datenaustausch innerhalb des Produktionsprozesses, aber auch mit übergeordneten Informationssystemen jenseits der Unternehmensgrenzen. Diese Vernetzung aller Automatisierungskomponenten verlangt allerdings nach neuen Technologien, die den direkten horizontalen und vertikalen Zugriff auf die Informationen des Produktionssystems ermöglichen – bis hin zu den Feldgeräten im explosionsgefährdeten Bereich. Das bedeutet Kommunikation entlang der Prozesskette, in übergeordnete Informationssysteme wie MES oder ERP und zugleich direkten Zugriff bis auf die Feldebene.
Wie man diese Anforderung optimal umsetzt, zeigt der neue VisuNet GXP von Pepperl+Fuchs mit innovativer RM Shell. Das smarte HMI-System erlaubt erstmals die Kommunikation innerhalb des Produktionsprozesses und zugleich direkten Zugriff auf den Sensor bis in den explosionsgefährdeten Bereich – über alle Hierarchieebenen hinweg.
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