Fördertechnik vorantreiben.

Unübertroffene Gehäusevorteile: perfektioniert für nahtlose Integration und einfachste Montage.

Motorsteuermodule der G20-Serie

Die G20-Motorsteuermodule verfügen über eine anwendungsoptimierte, schlanke Bauform, die einen direkten Einbau in die Tragschiene der Rollenförderstrecke erlaubt. Mit den Modulen lassen sich die Start-/Stopp-Funktion, die Drehrichtung, die Beschleunigung/Verzögerung und die Geschwindigkeit der Motoren innerhalb Ihres Fördersystems steuern. Alle Anschlusskabel für Sensoren und Motorrollen sind bereits im Modul integriert. Das Flachkabel zur Kommunikation und/oder Stromversorgung kann im letzten Schritt einfach eingesteckt werden.

Mit den verfügbaren Kommunikationsprotokollen AS-Interface, IO-Link und ZPA und der Möglichkeit, wahlweise 24-V- oder 48-V-Motorrollen anzusteuern, bietet die G20-Serie maximale Flexibilität und Effizienz in Ihrer Fördertechnik-Anwendung!

G20 series motor control modules overview

Vorteile

Maßgeschneidert für die Fördertechnik

Die Module der G20-Serie sind kompatibel mit allen gängigen Motorrollen und bieten maximale Flexibilität beim Einsatz in der Fördertechnik. Aufgrund der großen Varianten- und Protokollvielfalt stehen Ihnen Motorsteuermodule mit AS-Interface oder IO-Link-Schnittstelle sowie ZPA-Module mit integrierter Logik zur staudrucklosen Förderung zur Verfügung.

Nahtlose Integration

Dank ihrer kompakten Bauform und der durchdachten Piercing-Technologie lassen sich die G20-Module einfach und schnell in verschiedenste Förderstrecken integrieren. Die werkzeuglose Durchdringungstechnik erlaubt die Vormontage einzelner Fördersegmente, die sich vor Ort direkt in Betrieb nehmen lassen.

Einfaches Handling

Neben der einfachen Montage überzeugt die G20-Serie mit einem anwenderfreundlichen Bedienkonzept und einer übersichtlich gestalteten Statusanzeige. So können eventuelle Störungen in der Anlage frühzeitig erkannt und behoben werden.

Erhöhte Kosteneffizienz

Das Sensor-Aktor-Kabel ist im Modul integriert, sodass keine zusätzlichen Kabel zur Verdrahtung nötig sind. Je nach Anwendungsanforderung lassen sich Motorrollen mit 24 V oder 48 V ansteuern. Da die 48-V-Motorrollen eine stärkere Leistung aufweisen, können weniger Netzteile entlang der Förderstrecke verbaut und Einsparpotenziale voll ausgeschöpft werden.

Die G20-Serie im Einsatz

Die kompakten Motorsteuermodule der G20 Serie von Pepperl+Fuchs steuern sowohl 24V als auch 48V-DC-Motorrollen an und überzeugen mit ihrem einzigartigen Gehäusekonzept. Dank ihrer kompakten Bauform lassen sich die Module direkt in die Tragschiene eines Rollenfördersystems einbauen.





Die Module der G20 Serie von Pepperl+Fuchs stehen mit verschiedenen Protokollen wie AS-Interface und IO-Link, oder als eigenständige ZPA-Lösung zur Verfügung. So kann für jede Rollenförderanwendung die optimale Lösung gewählt werden.

Features der G20-Serie

Kompakte Gehäusebauform

space-saving housing of the G20 module

Das Gehäuse der G20-Motorsteuermodule ist so designt, dass es sich besonders platzsparend in die Tragschiene integrieren lässt.





Werkzeugloses Montagekonzept

tool-free mounting concept

Sämtliche Module sind mit einem Flachkabelanschluss ausgestattet, der Ihnen eine werkzeuglose Montage mittels Piercingtechnologie ermöglicht. Sensor- und Aktorkabel sind ebenfalls im Modul integriert, sodass der Aufbau der Förderstrecke kosteneffizient und ohne besondere Vorkenntnisse erfolgen kann.

Vormontage einzelner Fördersegmente

pre-assembly of conveyor segments

Sie haben die Möglichkeit, einzelne Fördersegmente bereits vormontiert mitsamt aller Module und Einstellungen zu bestellen. Vor Ort werden im letzten Schritt das gelbe Flachkabel sowie die Sensoren integriert, sodass die Anlage den Betrieb direkt wieder aufnehmen kann.

Vorteile von IO-Link nutzen

G20 MDR control module with IO-Link

Das G20-Modul mit IO-Link spielt seine Vorteile vor allem an Stellen mit hoher IO-Dichte wie Pufferzonen, Sortierstellen oder Kreuzungen mit Aufzügen aus und stellt dort einen zuverlässigen Warenfluss sicher. Dort sammelt es bis zu acht digitale Signale ein und steuert bis zu vier Motorrollen gleichzeitig.

Technologien im Vergleich

Get an overview about the benefits of the available communication protocols, and the applications they are suited for.
G20-Module mit AS-Interface
AS-Interface wird in großen Anlagen wie Förderstrecken mit weitläufig verteilten Sensoren und Aktoren verwendet, um diese mit einer übergeordneten speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) zu verbinden. Hierfür lassen sich pro ASi-Gateway Daten von bis zu 62 Geräten mit einer Zykluszeit von 10 ms übertragen; bei der Verwendung von Doppel-Gateways hingegen können bis zu 124 Geräte angebunden werden. Das gelbe Flachkabel wird zeitgleich zur Stromversorgung sowie für die bidirektionale 4-Bit-Datenkommunikation verwendet, sodass sich der Verdrahtungsaufwand reduziert.

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G20-Module mit IO-Link
Als Kommunikationsprotokoll für Prozess-, Parameter- und Diagnosedaten bietet IO-Link die Möglichkeit, komplexe Förderaufgaben mit größeren Datenmengen und einer Übertragungsrate von 230 Kbit/s (COM3) zu lösen. Für digitale IOs steht weiterhin eine 16-DIO-Variante mit 16 frei konfigurierbaren digitalen Ein-/Ausgängen zur Verfügung. IO-Link bringt durch die größere Datenbandbreite mehr Transparenz und Flexibilität in Fördersysteme und minimiert Stillstandzeiten dank integrierter Data-Storage-Funktion.

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G20-ZPA-Modul
Für lange, gerade Förderstrecken sowie an Verladezonen eignen sich die G20-ZPA-Module zur staudrucklosen Förderung. Dort steuern sie die Zuführung von Paketen auf Förderbändern und verhindern so Beschädigungen und unerwünschte Kollisionen. Die Plug-and-play-Module mit integrierter Logik arbeiten völlig autark und lassen sich besonders schnell und einfach in Betrieb nehmen. Insgesamt können mehr als 256 Module entlang einer Förderlinie eingebunden werden. Da der Kommunikationsweg über eine übergeordnete SPS entfällt, verkürzen sich auch die Datenübertragungs- und Reaktionszeit.

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Die optimale Lösung für jede Anwendung

Die Module der G20-Serie sind in der Lage, die Start/Stopp-Funktion, die Drehrichtung, die Beschleunigung/Verzögerung und die Geschwindigkeit
von motorisierten Rollen innerhalb des Fördersystems zu steuern. Außerdem können sie auch zur Erfassung digitaler IOs verwendet werden,
so dass Anlagenbetreiber die Lösung wählen können, die für ihren spezifischen Anwendungsfall am besten geeignet ist.

Die passende Lösung für Ihre Fördertechnikanwendung

Mit Pepperl+Fuchs als Partner im Bereich industrieller Kommunikation erhalten Sie eine umfangreiche Komplettlösung für Fördersysteme. Neben den unterschiedlichen G20-Modulen zur Ansteuerung von DC-Motorrollen bieten wir Ihnen die passende Infrastruktur, die sich zum Aufbau flexibler und kosteneffizienter Förderlinien eignet.

Zusätzlich zum ständig wachsenden AS-Interface- und IO-Link-Portfolio arbeiten wir schon jetzt an weiteren Schnittstellen, die es Anlagenplanern zukünftig ermöglichen sollen, per Baukastenprinzip individuelle Lösungen für ihre Fördersysteme zu konfigurieren.

conveyor technology





Unterstützte Motorrollenhersteller

  • Interroll
  • Itoh Denki
  • Pulseroller
  • Rulmeca
  • Unidrive
  • Winroller

Die von Ihnen verwendeten Motorrollen sind nicht aufgeführt? Sprechen Sie uns gerne an. Gemeinsam prüfen wir, ob wir ein Engineering für Ihr System durchführen und eine individuelle Lösung für Ihre Anwendung erstellen können.

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