Während in konventionellen Förderanlagen überwiegend 24V-Systeme zum Einsatz kamen, setzen Anlagenplaner in Zeiten steigender Energiepreise vermehrt auf eine 48-Volt-Technologie zur Ansteuerung von DC-Motorrollen. 48V-Motorsteuermodule bringen gleich mehrere Vorteile mit sich, da sie den Aufbau flexibler und kosteneffizienter Förderlinien ermöglichen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat Pepperl+Fuchs die G20-Serie des AS-Interface-Portfolios (ASi) um ein 48V-Motorsteuermodul erweitert.
Das neue G20 48V-Modul von Pepperl+Fuchs überzeugt mit doppelter Leistung bei gleichem Stromverbrauch und wurde für moderne, komplexe Fördertechnikanwendungen konzipiert. Dank der stärkeren Leistung der einzelnen G20-Motorsteuermodule müssen weniger Netzteile entlang der gesamten Förderlinie verbaut werden, was die Anlagenplanung deutlich flexibler gestaltet. Aufgrund des einfacheren Verdrahtungskonzepts und der geringeren Anzahl von Netzteilen lassen sich Einsparpotenziale effektiv ausschöpfen.
Das AS-Interface G20-Modul für Motorrollen verfügt über ein schlankes, durchdachtes Gehäusedesign, welches sich direkt in die Tragschiene der Rollenförderstrecke montieren lässt. Die bereits im Modul integrierten Kabel für bis zu zwei Sensoren und Motorrollen sorgen für ein übersichtliches Anlagendesign. Das ASi-Kabel und das Kabel für die Hilfsspannung werden ganz einfach im letzten Schritt angebracht und lassen sich auf Wunsch jederzeit über den Einschwenkmechanismus umpositionieren. Dabei ermöglicht die spezielle Durchdringungstechnik eine werkzeuglose Vormontage einzelner Fördersegmente, die sich erst am Einsatzort in Betrieb nehmen lassen.
Schon jetzt arbeitet Pepperl+Fuchs an weiteren Schnittstellen, die es Anlagenplanern zukünftig ermöglichen sollen, per Baukastenprinzip individuelle Lösungen für ihre Fördertechnik zu konfigurieren.