Zukunft ist jetzt.
Datenaustausch vom Sensor in die Steuerung und darüber hinaus – standardisiert und transparent.
Sensoren und Systeme mit IO-Link
Als erste weltweit standardisierte Technologie ermöglicht IO-Link mithilfe einer ungeschirmten dreiadrigen Standardleitung die durchgängige, bidirektionale Kommunikation zwischen der Steuerungsebene und der untersten Sensor-/Aktorebene – unabhängig davon, ob es sich um einen intelligenten IO-Link-fähigen oder einen Standard-Sensor handelt. Mit dieser zukunftsfähigen Schnittstelle können Anwender umfangreiche Diagnosen durchführen oder IO-Link-Geräte im laufenden Betrieb über die Steuerung parametrieren. Pepperl+Fuchs bietet Ihnen eine durchgängige IO-Link-Komplettlösung aus Sensoren unterschiedlicher Wirkprinzipien sowie passender IO-Link-Infrastruktur.
Machen auch Sie Ihre Anlage fit für die Zukunft, um vom transparenten Datenaustausch bis in die Feldebene zu profitieren und auf allen Ebenen nachhaltig Kosten zu senken.
Pepperl+Fuchs bietet Ihnen eine komplette IO-Link-Systemlösung für Ihre Anwendung. Damit ist eine durchgängige Kommunikation zwischen IO-Link-Geräten auf der Feldebene und übergeordneten Systemen auf der Leit- und Steuerungsebene möglich. Es stehen nicht nur leistungsstarke Feldgeräte und Software zur Verfügung, sondern auch die passenden Infrastruktur-Komponenten.
Für Anwender, deren Fokus auf der Umsetzung zukunftssicherer Industrie 4.0-Identifikationsanwendungen liegt, bieten die HF-Schreib-/Lesegeräte vom Typ IQT3* eine ideale Lösung. Diese lassen sich über die integrierte IO-Link-Schnittstelle mittels IO-Link-Master schnell und kostengünstig in Architekturen wie PROFINET, EtherNet/IP und EtherCAT integrieren … mehr
Bereits die Konfiguration und Integration von IO-Link gestaltet sich für Anwender dank einheitlicher Gerätebeschreibungsdateien, den IO Device Descriptions (IODDs), und der Parametrierung mithilfe von Softwaretools besonders komfortabel. Mit der neuen Transparenz bis in die Feldebene können Anwender sowohl umfangreiche Parametrierungen vornehmen als auch Gerätediagnosemöglichkeiten nutzen – die Basis für eine vorausschauende Wartung.
Die Konfiguration eines IO-Link-Systems erfolgt in mehreren Schritten. Im ersten Schritt wird der IO-Link-Master in das Automatisierungssystem eingebunden und konfiguriert. Der zweite Schritt umfasst die Parametrierung von IO-Link-Devices mit einem IO-Link-Konfigurationstool, welches die Systemarchitektur von der Steuerung bis in die Feldebene transparent darstellt.
Mithilfe der hersteller- und feldbusunabhängigen Bediensoftware PACTware lassen sich IO-Link-Sensoren bequem parametrieren und bedienen. Zusätzlich zu der immer vorhandenen IODD sind für IO-Link-Sensoren gerätespezifische DTMs (Device Type Manager) erhältlich. Diese ermöglichen eine komfortable Bedienung der Sensoren über eine graphische Benutzeroberfläche.
Vereinfachung von Gerätetausch und Wartung
In Anwendungen mit einer Vielzahl an gleichartigen Sensoren, ist es oftmals schwierig, die zu wartenden Geräte zu identifizieren – so etwa auch in Förderanlagen. Durch Aktivierung der Lokalisierungsfunktion kann der gesuchte Sensor dank auffällig blinkender Anzeige-LEDs schnell und einfach gefunden werden. Ist das zu wartende Gerät lokalisiert, ermöglicht die integrierte Data-Storage-Funktion einen Sensortausch bei laufendem Betrieb, ohne dass hierfür aufwändige Parametrierungen anfallen. So lässt sich die Stillstandszeit der Anlage deutlich reduzieren.
Smart-Sensor-Profile – Der nächste Schritt in Richtung Standardisierung
Obwohl gerade bei IO-Link-Sensoren, wie Pepperl+Fuchs sie anbietet, die Vielfalt an Technologien sowie die Anzahl an Geräten sehr groß ist, gibt es dennoch zahlreiche gemeinsame Funktionalitäten. Smart-Sensor-Profile vereinheitlichen gemeinsame Funktionalitäten, Einstellungen und deren Bedeutung und machen IO-Link-Sensorik schneller und flexibler integrierbar als zuvor.
Produktion in Losgröße 1 – Parametrierung im laufenden Betrieb
Werden in einer Produktion unterschiedliche Produkte gefertigt, sind häufig Rezepturwechsel notwendig. IO-Link ermöglicht dank zeitgleicher Übertragung von Prozess- und Parameterdaten die Umparametrierung von Sensoren und Aktoren im laufenden Betrieb – damit wird die Basis für eine Produktion in Losgröße 1 geschaffen. So können Anlagenbetreiber Stillstandszeiten und damit verbundene Kosten reduzieren.
Welche Vorteile bringt IO-Link in meiner Anlage? Und wie lässt sich die Technologie in mein bestehendes Kommunikationssystem integrieren? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne. Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht oder vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch mit einem unserer Experten.