Solarenergie
Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle. Denn im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen ist die Energie der Sonne prinzipiell unbegrenzt verfügbar. Darüber hinaus verursacht Solarenergie keinerlei klimaschädliche CO2-Emissionen, was sie zu einem wesentlichen Bestandteil der Energiewende macht.
Während Photovoltaikanlagen die Sonneneinstrahlung in elektrische Energie umwandeln, nutzen solarthermische Kraftwerke dafür die Sonnenwärme. Sowohl in PV-Anlagen als auch in solarthermischen Kraftwerken befinden sich Module bzw. Spiegel, die die Energie der Sonne einfangen. Je präziser diese auf den aktuellen Sonnenstand ausgerichtet sind, desto mehr Strom entsteht. Deshalb sorgen Nachführsysteme für eine optimale Ausnutzung der Sonnenenergie – mithilfe leistungsfähiger Sensorik von Pepperl+Fuchs. Auch bei der automatisierten Fertigung von Photovoltaikanlagen kommen an vielen Stellen die industriellen Sensoren des Automatisierungsexperten zum Einsatz.
Nachführsysteme in Photovoltaikanlagen
Photovoltaikanlagen erzeugen klimaneutralen Strom, indem sie Sonneneinstrahlung in elektrische Energie umwandeln. Mithilfe sensorgesteuerter Nachführsysteme lässt sich dabei eine möglichst hohe Energieausbeute erzielen, denn diese Systeme richten die einzelnen Photovoltaikmodule jeweils zum aktuellen Stand der Sonne aus. Sowohl für einachsige als auch für zweiachsige Nachführsysteme bietet Pepperl+Fuchs leistungsfähige Sensorik: Neigungssensoren und Drehgeber gewährleisten die optimale Ausrichtung der PV-Module und maximieren somit die Solarerträge von Photovoltaikanlagen.
Herstellung von Photovoltaikanlagen
Effiziente Fertigungsprozesse und zuverlässige Qualitätskontrollen sind entscheidend, um die Netzparität von Photovoltaikanlagen sicherzustellen. Pepperl+Fuchs bietet die passende industrielle Sensorik für eine automatisierte Produktion von PV-Wafern, PV-Zellen und PV-Modulen – selbst wenn es um technische Herausforderungen wie die Detektion von Solarwafern geht. Egal, ob RFID-Lösungen, Barcodescanner, Ultraschall- oder optoelektronische Sensoren: Mit dem Portfolio von Pepperl+Fuchs lassen sich sämtliche Prozessschritte in der Herstellung von Photovoltaikanlagen automatisieren.
Solarthermische Kraftwerke
Die Oberflächentemperatur der Sonne beträgt etwa 5.800 °C. Auf der Erde kommt zwar nur ein Bruchteil davon an, doch immer noch genug, um diese Wärmeenergie in solarthermischen Kraftwerken in elektrische Energie umzuwandeln. Dafür kommen Spiegelkollektoren zum Einsatz, die die Sonnenwärme bündeln und auf einen Absorber reflektieren. Durch die dabei entstehenden extrem hohen Temperaturen werden Turbinen mit Generatoren angetrieben. So entsteht aus Sonnenwärme klimaneutraler Strom.
Ob in Parabolrinnenkraftwerken, Fresnel-Systemen oder Solarturmkraftwerken: Leistungsfähige Sensorik ist erforderlich, um die Spiegel möglichst präzise zum Sonnenstand auszurichten und so eine effiziente Ausnutzung der Sonnenwärme sicherzustellen. Dafür werden Drehgeber und Neigungssensoren von Pepperl+Fuchs eingesetzt. Auch induktive Sensoren für die Endlagenrückmeldung sind in solarthermischen Kraftwerken häufig zu finden.
Da diese Energieerzeugungsanlagen die Sonnenwärme nutzen, eignen sie sich besonders für Wüsten und wüstenähnliche Landschaften mit hoher Sonneneinstrahlung. Diese Gebiete zeichnen sich durch extreme Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht aus. Hinzu kommen Sandstürme oder sonstige Ablagerungen von umweltbedingten Bestandteilen in der Luft. Für diese besonders anspruchsvollen Umgebungsbedingungen bietet Pepperl+Fuchs widerstandsfähige Sensoren mit hoher Temperaturbeständigkeit, Dichtigkeit und Verschleißfreiheit.