Überall dort, wo konventionelle Signalleuchten an ihre Grenzen stoßen, kann die neue Signalleuchte dank integrierter IO-Link-Schnittstelle V1.1 (COM 3/Class A) mit zusätzlichen Funktionen punkten. So können etwa alle der insgesamt neun Segmente der Signalleuchte individuell angesteuert und konfiguriert werden, sodass Anwender flexibel zwischen unterschiedlichen Beleuchtungsmodi und Helligkeitsstufen wählen können. Die Signalleuchte kann fest, blinkend oder rotierend in drei verschiedenen Geschwindigkeiten aufleuchten – und das in über einer Million Farben.
Mit der neuen Signalleuchte erweitert Pepperl+Fuchs sein Portfolio für industrielle Kommunikation und macht die Anlagenüberwachung dank IO-Link-Schnittstelle noch smarter.
Je nach Bedarf lassen sich Segmente individuell oder auf die Anzahl der angesteuerten Statusmeldungen zu Stufen zusammengeschalten. Sind beispielsweise fünf Statusmeldungen aktiv, können die neun Segmente zu fünf verschiedenen Stufen zusammengeschalten werden – ist nur eine Statusmeldung aktiv, wird nur eine Farbe aktiviert.
Mit der Füllstandsanzeige lassen sich Maschinenprozesse einfach überwachen. Die Beleuchtung gibt dabei den prozentualen Fortschritt des jeweiligen Prozesses wieder. Für Anwendungen, bei denen ein besonders hohes Maß an Personen- und Anlagensicherheit erforderlich ist, kann das Aussenden akustischer Signale über die integrierte 105-dB-Sirene eine zusätzliche Schutzmaßnahme bieten.
Ausgestattet mit einem M12-Stecker lässt sich die Signalleuchte einfach in ein IO-Link-Netzwerk einbinden. Hierfür werden die einzelnen Segmente mithilfe der individuellen Gerätebeschreibung IODD (IO Device Description) und der Software konfiguriert. Zusätzlich kann die Signalleuchte an verschiedene IO-Link-Master angeschlossen und entsprechend angesteuert werden, was Anwendern zusätzliche Flexibilität bietet. Aufgrund der Zertifizierung nach Schutzklasse IP69 und dem hohen Temperaturbereich von –30 … +60 °C ist die Signalleuchte vielseitig einsetzbar und eignet sich selbst für anspruchsvolle Anwendungen in rauen Umgebungsbedingungen.
Für eine gesteigerte Anlagenverfügbarkeit sorgen die Funktionen zur Datenspeicherung sowie zur Übertragung von Diagnosedaten via IO-Link. Beim Austausch von Geräten wird die ausgewählte Konfiguration automatisch auf die neuen Geräte übertragen, wodurch Anwender Zeit bei der Inbetriebnahme sparen.