Die Ermittlung der Entfernung zum Objekt mittels Echo-Laufzeitverfahren kann auf unterschiedliche Weise ausgewertet und ausgegeben werden. Man unterscheidet hierbei in vier Typen von Ultraschallsensoren.
Bei einem Reflexionstaster ist dessen Ultraschallwandler Sender und Empfänger zugleich. Aufgrund seines Ein-Gehäuse-Designs gestaltet sich die Montage besonders leicht, beispielsweise zur Füllstanddetektion in einem Tank. Dort reflektiert die Oberfläche des Füllgutes die ausgesendeten Schallwellen, sodass der Sensor einen Grenzstand erfasst und auch die Füllhöhe kontinuierlich misst.
Merkmale
Nicht das Objekt selbst, sondern ein als Reflektor verwendeter Hintergrund (wie z. B. ein Förderband, ein Maschinenteil oder ein Hallenboden) sorgt für eine sichere Funktion der Reflexionsschranke. Ob klein, groß, schrägstehend oder schallschluckend – alle Objekte, die sich zwischen Sensor und Referenzobjekt befinden, werden sicher erkannt. Das einteilige Gehäusedesign gewährleistet auch bei der Reflexionsschranke eine einfache Montage, Verdrahtung und Inbetriebnahme.
Merkmale
Einwegschranken arbeiten mit getrennten Sende- und Empfangswandlern. Unterbricht z. B. eine Flasche die Schallkeule, löst die Elektronik im Empfänger ein Schaltsignal aus. Selbst schallschluckende Objekte werden so sicher detektiert. Ein weiterer Vorteil des Einwegprinzips ist die verdoppelte Reichweite im Vergleich zum entsprechenden Reflexionstaster. Die zugleich wesentlich höhere Schaltfrequenz eröffnet Einwegschranken zahlreiche Einsatzmöglichkeiten auch in High-Speed-Applikationen.
Merkmale
Neben den zuvor beschriebenen Ultraschallsensoren, bei denen das Echo-Laufzeitverfahren zum Tragen kommt, gibt es außerdem sogenannte Doppelbogensensoren: Diese messen keine Laufzeiten, sondern die Amplitudendämpfung durch das jeweilige Objekt.
Merkmale