Pepperl+Fuchs ergänzt sein Zubehör-Portfolio für HMI-Geräte mit einer neuen USB-Barriere für eigensichere Stromkreise. Die neue Barriere verbindet ein Host-Gerät, wie zum Beispiel einen Industrie-PC, mit einer EXTA2-Tastatur oder einem ähnlichen USB-Gerät wie z. B. einem USB-Speicherstick in Zone 1/21.
Um USB-Signale aus und in den explosionsgefährdeten Bereich zu übertragen, konvertiert die USB-Barriere die zwei USB-Kanäle in eigensichere Stromkreise. Mit der USB-Barriere für Eigensicherheit können Anwender so eigensichere Eingabe-Geräte wie die Pepperl+Fuchs EXTA2 PC-Tastaturen mit verschiedenen Maus-Optionen in explosionsgefährdeten Bereichen nach Zone 1/21 und 2/22 betreiben. Der USB-Host versorgt die Barriere dabei mit Strom, sodass keine separate Stromversorgung notwendig ist.
Die neue USB-Barriere für eigensichere Stromkreise präsentiert sich im robusten Design, das sie besonders schock- und vibrationsfest macht. Die beiden 4-Schraubklemmen der USB-Barriere stellen eine robuste Anbindung sicher. Je nach Anwendung und individuellen Kundenanforderungen kann die USB-Barriere flexibel installiert werden. Mit ihrem erweiterten Temperaturbereich von -20 °C bis zu +60 °C ist sie auch für den Einsatz in extremen Temperaturbedingungen geeignet.
In einem geeigneten Gehäuse, das mindestens IP54 nach IEC/EN 60079-0 entspricht, ist der Einsatz der USB-Barriere auch in Zone 2 möglich. Die angebundene USB-Tastatur kann sich dabei in Zone 2 oder 1/21 befinden.
Eine weitere Möglichkeit für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich ist das Installieren der USB-Barriere in einem überdruckgekapselten Gehäuse. Die verbundene USB-Tastatur selbst muss nicht überdruckgekapselt werden, sofern sie für die Verwendung in Zone 1/21 zugelassen ist, da die USB-Barriere einen eigensicheren Stromkreis zur Verfügung stellt.