Bei Anwendungen, in denen gleich mehrere Geräte in ein IO-Link-Netzwerk anzuschließen sind, werden häufig IO-Link-Master mit mehreren Ports verwendet. Sollen zudem binäre Standardsensoren in das intelligente Netzwerk integriert werden, können sogenannte I/O-Hubs zum Einsatz kommen.
Die vergleichsweise kostengünstige Lösung ermöglicht es Anwendern, gleich mehrere Standardsensoren an einem I/O-Hub anzuschließen und dank der integrierten I/O-Link-Schnittstelle mit dem IO-Link-Master zu verbinden, sodass nur ein einziger Port des IO-Link-Masters belegt wird. Dabei werden hohe digitale I/O-Anzahlen unkompliziert und wirtschaftlich in den IO-Link-Kommunikationskanal integriert und gleichzeitig der Verkabelungsaufwand sowie mögliche Verdrahtungsfehler reduziert. Ein weiterer Vorteil der I/O-Hubs ist, dass nur eine Leitung zur Signalübertragung und Spannungsversorgung benötigt wird.
Die Geräte sind in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich, sodass sie jeder Anwendungsanforderung gerecht werden. Die I/O-Hubs in der besonders kompakten Gehäusebauform CB10 lassen sich selbst in kleinste Räume wie Bedientasterboxen oder Stapelleuchten integrieren. Weiterhin bietet Pepperl+Fuchs Geräte der G60A-Bauform mit robustem, vergossenem Metallgehäuse und erweitertem Temperaturbereich für Anwendungen in rauen Industriebedingungen.