Mit dem Motto „Energizing a Sustainable Industry“ stand die diesjährige Hannover Messe ganz im Zeichen des Themas Nachhaltigkeit. Mehr als 4.000 Aussteller präsentierten den über 130.000 Besuchern vom 22. bis 26. April ihre neuesten Produkte und Lösungen rund um Digitalisierung und Automatisierung, künstliche Intelligenz und erneuerbare Energien. Allesamt sollen sie in Zukunft dazu beitragen, die Industrie nachhaltiger zu gestalten. Dr. Gunther Kegel, CEO der Pepperl+Fuchs Gruppe und Präsident des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI e.V.), zeigt sich nach den vergangenen Messetagen in dieser Hinsicht optimistisch: „Große gesellschaftliche Herausforderungen wie die Eindämmung der Erderwärmung können wir zuversichtlich annehmen, wenn wir die richtigen Maßnahmen ergreifen und den Weg in Richtung Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung konsequent einschlagen. Die Unternehmen der Elektro- und Digitalindustrie haben eindrucksvoll gezeigt, wie sich durch Innovationen, insbesondere auch durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, neue Handlungsoptionen eröffnen – für mehr Klimaschutz und für mehr Effizienz bei Energieverbrauch und Ressourcenverwendung.“
Pepperl+Fuchs stellte in diesem Jahr in Hannover nicht nur seine neuesten Innovationen und Highlights aus den Bereichen Sensorik und Explosionsschutz vor, sondern empfing auch mehrfach Besuch aus der Politik an seinem Messestand. So machte sich am ersten Messetag Bundeskanzler Olaf Scholz gemeinsam mit Jonas Gahr Støre, Ministerpräsident des diesjährigen Partnerlands Norwegen, und weiteren Mitgliedern des Bundestags ein Bild von innovativer Automatisierungstechnik als wesentliche Grundlage für die Digitalisierung und Elektrifizierung in der Industrie. Kegel demonstrierte den Vertretern aus der Politik am Stand beispielhaft, wie eine moderne, automatisierte Batteriezellenfertigung aussehen kann, welche Rolle der Vision-Sensor SmartRunner Explorer 3-D von Pepperl+Fuchs dabei spielt und welche Vorteile der Einsatz künstlicher Intelligenz hat.
Auch Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck sprach im Rahmen seines Messebesuchs mit CEO Kegel am Stand über die globalen Herausforderungen des Klimawandels. Kegel betonte die Bedeutung der Automatisierung und Digitalisierung für das Erreichen von mehr Energieeffizienz und zeigte den demnach wichtigen Beitrag von Pepperl+Fuchs für eine nachhaltigere Industrie auf. So bietet das Unternehmen zum einen Automatisierungskomponenten, die für die Umstellung auf eine klimafreundliche Produktion und die Entwicklung zur „All Electric Society“ essenziell sind. Gleichzeitig spielen die Produkte und Lösungen eine wichtige Rolle für sichere automatisierte Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette von grünem Wasserstoff – von der Energieerzeugung bis hin zum Einsatz in Industrie und Verkehr.
Von innovativer Automatisierungstechnik als Grundstein für mehr Nachhaltigkeit überzeugte sich auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann zusammen mit Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker. Das süddeutsche Bundesland beheimatet zahlreiche Global Player und Hidden Champions der Industrie. Kretschmann hatte bei seinem Messerundgang vor allem die Zukunftsthemen Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz im Blick. Der Besuch beim Mannheimer Automatisierungsspezialisten Pepperl+Fuchs war demnach mehr als naheliegend. Lutz Liebers, Reiner Müller und Florian Ochs, Mitglieder des Vorstands von Pepperl+Fuchs, empfingen die Delegation rund um Kretschmann und demonstrierten die Highlights am Messestand.
Für das übergreifende Thema der diesjährigen Hannover Messe hätte kaum ein Partnerland passender sein können als Norwegen. Das Land in Europas hohem Norden präsentierte sich auf dem Industrietreffpunkt zurecht unter dem Motto „Pioneering the Green Industrial Transition“ – ist es doch Vorreiter beim Einsatz neuer Technologien für mehr Klimaschutz. So machten 2023 etwa emissionsfreie Fahrzeuge mehr als 80 Prozent der Neuzulassungen in Norwegen aus. Wasser- und Windkraftwerke sind nicht nur zu wichtigen Energielieferanten im Land geworden, sondern machen Energie aus regenerativen Quellen auch zu einem bedeutenden Exportgut. Mit einem Standort in Porsgrunn liefert Pepperl+Fuchs auch in Norwegen entscheidende Komponenten und Lösungen für die Automatisierung, Digitalisierung und Elektrifizierung, um gemeinsam den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten in Norwegen.
Während die Hannover Messe 2024 insgesamt zahlenmäßig auf dem Niveau des Vorjahres bleibt, konnte die Pepperl+Fuchs Gruppe einen Zuwachs der Besucher am Stand verzeichnen. Stefan Maus, Senior Vice President Global Marketing bei Pepperl+Fuchs, zeigt sich im Rückblick äußerst zufrieden. „Unser Messestand fand auch in diesem Jahr sehr großen Anklang bei unseren Besuchern und erhielt durchweg positive Resonanz. Es freut mich sehr, dass wir mit unserem Mix aus digitalen Exponaten und realen Produkten erneut unsere Kompetenzen in den Bereichen leistungsstarker Sensorik und Explosionsschutz präsentieren konnten.“
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5 Messetage
130.000 Besucher aus 150 Nationen
4.000 Aussteller
300 Start-Ups
Partnerland: Norwegen