Die Schwingungssensoren von Pepperl+Fuchs verfügen über einen besonders großen Messbereich und sind in der Lage, Schwingungen bis 128 mm/Sekunde zu messen. Ausgestattet mit einem hochrobusten kompakten Gehäuse und einer vergossenen Elektronik, überzeugen die Sensoren durch einen wartungsfreien Betrieb sowie eine besonders lange Gebrauchsdauer. Als Schnittstellen stehen Varianten mit Analogausgang oder IO-Link zur Verfügung. Die global einsetzbaren Geräte sind mit Zulassungen für den explosionsgefährdeten Bereich bis Zone 1/21 und Div. 1 sowie mit Zertifizierung nach funktionaler Sicherheit bis SIL 2/PL d erhältlich.
Die Schwingungssensoren sind in drei Bauformen mit unterschiedlichem Funktionsumfang erhältlich:
Als kleinste Schwingungssensorreihe eignet sich die Serie VIM3 vor allem für weniger komplexe Anwendungen. Die analoge Version verfügt zusätzlich über einen Schaltausgang, anhand dessen eine kritische Schwingungsgrenze direkt angezeigt wird, und ist optional auch für SIL-1-Anwendungen zugelassen. Darüber hinaus steht eine Variante mit IO-Link-Schnittstelle zur Verfügung.
Die Baureihe VIM6 ist speziell für den Einsatz im Hochtemperaturbereich ausgelegt. Dort misst sie die Schwingung, wahlweise mit Temperatur, und gibt die Werte über einen integrierten Analogausgang aus. Die Schwingungssensoren dieser Serie sind mit Stecker oder mit Kabel erhältlich und für die Nutzung in explosionsgefährdeten Bereichen bis Zone 1/21 zugelassen.
Aufgrund der vergossenen Elektronik und eines besonders robusten Gehäuses aus Duplexstahl sind die Sensoren der Baureihe VIM8 ausgelegt für den Einsatz in rauen und explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1/21 sowie in Offshore-Anwendungen. Die Sensoren mit SIL-2-Zulassung und einem Temperaturbereich von -35…+125°C besitzen eine Reihe durchdachter Funktionalitäten: Dazu gehört eine integrierte Schwingungsauswertung in Kombination mit parametrierbaren Schaltausgängen. Dadurch wird keine zusätzliche Schwingungsauswertung in einer Steuerung benötigt.