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Ultraschallsensor UC-F77 – eine Baureihe für viele(s)

2017-03-17

Der Ultraschallsensor F77 „High-Feature“ kombiniert eine hohe Bandbreite an Funktionalitäten mit einem äußerst robusten Gehäusedesign.
Der Ultraschallsensor F77 „High-Feature“ kombiniert eine hohe Bandbreite an Funktionalitäten mit einem äußerst robusten Gehäusedesign.

Ultraschallsensorik von Pepperl+Fuchs ist eine feste Größe in der industriellen Automation. In der neuen Serie UC-F77 erleben Sie jetzt die bekannten Vorteile der Technologie kombiniert mit einer beispiellosen Vielfalt an Features und Einstellmöglichkeiten. So wird ein Typ von Ultraschallsensor zur flexiblen Lösung für viele Applikationen.

„Der interne Arbeitstitel des UC-F77 lautet ‚High-Feature‘. Uns war schon während der Entwicklung klar, dass wir hier ein echtes Kraftpaket schaffen. Es ist kaum möglich, mehr Funktionen und Leistung in einer so kompakten Bauform zu vereinen“, berichtet Produktmanager Carsten Heim. Verfügbar ist dieses „Kraftpaket“ als Standard-Variante oder als Sidelooker-Version. Für beide Ausführungen gilt: So klein der Sensor mit einer Höhe von nur 31 mm ist, so beeindruckend fällt seine Reichweite aus – er erfasst Objekte in Entfernungen bis zu 800 mm.


Minimale Blindzone für zuverlässige Erfassung im Nahbereich

Doch auch in der Nahdistanz zeichnet er sich, laut Heim, durch besondere Fähigkeiten aus: „Die Blindzone ist außerordentlich gering, sodass selbst Objekte in sehr kurzer Distanz zum Sensor zuverlässig detektiert werden.“ Zudem sind Schaltpunkte, Ausgangsmodus und Ausgangslogik sowie die Schallkeulenbreite direkt am Sensor mittels Programmiertaste auf einfache Art und Weise einstellbar. Durch dieses Zusammenspiel aus Performance im Nah- und Fernbereich, kompakter Bauform und extrem hoher Anpassbarkeit eignet sich der F77 für den universellen Einsatz in verschiedensten Anwendungen.


Erweiterte Sensorfunktionalitäten sorgen für höchste Prozesssicherheit

Ein weiterer Aspekt, der ihn von den Wettbewerbern abhebt, ist seine enorme Prozesssicherheit: Neben der genauen Einstellung der Schallkeule am Gerät selbst oder in PACTware™ können Anwender auch Störziele akkurat und dediziert ausblenden. Zudem bietet der F77 als einziger Sensor seiner Baugröße eine sensorautarke Synchronisation. Das heißt, es können bis zu zehn Sensoren im Gleichtakt oder im Multiplex-Modus ohne externen Eingriff betrieben werden. Dies verhindert die gegenseitige Beeinflussung benachbart montierter Sensoren und sorgt für eine kürzest mögliche Ansprechzeit.



Danke sensorautarker Synchronisation können bis zu zehn F77-Ultraschallsensoren in geringer Entfernung voneinander betrieben werden – ohne gegenseitige Beeinflussung. 

Schnelle Inbetriebnahme mit IO-Link

Abgerundet wird der große Funktionsumfang mit einer IO-Link-Integration, die eine schnelle Erstinbetriebnahme über die Steuerung gestattet und wertvolle Diagnosedaten erschließt. „Generalist zu sein ist die Spezialität des F77. Er richtet sich an Anwender, die mit nur einem Sensortyp eine größtmögliche Applikationsvielfalt abdecken wollen und dabei feinste Granularität bei den Einstellmöglichkeiten erwarten“, umreißt Heim die Zielgruppe für die Neuentwicklung.


Highlights

  • Hoch-flexibel: Optimale Applikationslösung mit einem einzigen Sensor dank vielfältiger Anpassungsmöglichkeiten
  • Präzise und zuverlässig: Sensorautarke Synchronisation sowie Störzielausblendung für höchste Detektionssicherheit
  • Einfachste Integration: Kompaktes, platzsparendes Gehäusedesign in Front- und Sidelooker-Variante
  • Komfortable Inbetriebnahme: Intuitives Bedienkonzept zur Programmierung direkt am Gerät oder via Parametriersoftware (PACTware)
  • Erhöhte Anlagenverfügbarkeit und -transparenz: Kommunikation bis in die Sensorebene dank IO-Link

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