Auch im Jahr 2017 setzte die HANNOVER MESSE wieder neue Maßstäbe und untermauerte ihre Stellung als weltweit bedeutendste Industriemesse. 6 500 Aussteller aus mehr als 70 Nationen lockten 225 000 Fachbesucher auf die Messestände, wodurch 5,6 Millionen Geschäftskontakte zustande kamen – beeindruckende Zahlen, die zeigen, welche Aufmerksamkeit technischen Innovationen in Zeiten von Industrie 4.0 zukommt. Auch Pepperl+Fuchs konnte ein reges Interesse an den in Hannover vorgestellten Komponenten und Lösungen für die Fabrik- und Prozessautomation verbuchen.
Mit besonderem Augenmerk auf dem diesjährigen Messe-Leitmotto „Integrated Industry“ stellten die Automatisierungsexperten in einem Gemeinschaftsexponat mit den Partnerunternehmen Endress+Hauser, SAMSON und SAP vor, wie vollständig integrierte Produktionsabläufe in der Praxis aussehen. Das gezeigte Exponat bildete dabei einen Use-Case ab, in dem üblicherweise ungenutzte Prozess- und Zustandsdaten aus der Feldebene bis in eine Cloud ausgeleitet und dort gemäß „Predictive Maintenance“ interpretiert werden.
Wie die nahtlose Integration verschiedener Geräte in einem Netzwerk auch in explosionsgefährdeten Bereichen umsetzbar ist, demonstrierte ein Aufbau, der den Einsatz von Ethernet im Feld der Prozessautomation zeigte. Dank des „Advanced Physical Layer“, den Pepperl+Fuchs aktuell in Zusammenarbeit mit weiteren Unternehmen entwickelt, werden künftig Feldgeräte im explosionsgefährdeten Bereich über bis zu 200 m lange Zweidrahtleitungen angeschlossen. Diese direkte Ethernet-Anbindung ermöglicht eine fast 10 000 Mal schnellere Datenübertragung als konventionelle HART-Technologie. So können Gerätebeschreibungen und Dokumentation in den Feldgeräten gespeichert und Diagnosedaten aus dem Feld schneller und in größerem Umfang übermittelt werden.
Weitere Anregungen für die Umsetzung des Industrie-4.0-Gedankens integrierter Produktionsabläufe gewannen die Besucher des Messestands von Pepperl+Fuchs an einem Exponat, das Abläufe aus Automobilfertigung und Prozessindustrie aufwendig animiert vermittelte. Auf interaktive Weise wurde hier demonstriert, wie verschiedene Sensoren und Schnittstellentechnologien an unterschiedlichen Punkten von Fertigungsprozessen Mehrwerte schaffen, indem sie eine effiziente Verknüpfung der drei Layer Physical, Data und Cloud ermöglichen.
Besonders freuen durfte sich die HANNOVER MESSE auch über die zahlreichen Aussteller und Fachbesucher aus dem diesjährigen Partnerland Polen. So begrüßte Pepperl+Fuchs, neben zahlreichen anderen Gästen aus aller Welt, ebenfalls eine Delegation polnischer Gäste auf dem Messestand. Bei der im kommenden Jahr vom 23. bis 27. April HANNOVER MESSE wird Mexiko als Partnerland fungieren.
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