Pepperl+Fuchs stellt eine neue Version seines bewährten Hochtemperatur-Identifikationssystems „OIT“ vor: Die jetzt erhältliche Portfolioerweiterung verfügt über eine PROFINET-Schnittstelle mit integriertem Netzwerk-Switch. Damit ist das PROFINET-OIT besonders schnell und einfach an z. B. die im Automobilfertigungsbereich gängigen speicherprogrammierbaren Steuerungen anschließbar. Durch den integrierten Switch ist zudem auch eine Ringverdrahtung möglich. In Sachen Robustheit und Zuverlässigkeit bietet die neue Variante dieselbe Qualität, die bereits die mit Ethernet-TCP/IP-Schnittstelle erhältlichen Ausführungen auszeichnete.
Das Hochtemperatur-Identifikationssystem mit integrierter PROFINET-Schnittstelle verfügt über eine robuste und kompakte Gehäusebauform. Aufgebaut auf Prinzipien der industriellen Bildverarbeitung, arbeitet es als einziges Hochtemperatur-Identifikationssystem am Markt kamerabasiert und beinhaltet eine LED-Platine als integrierte Beleuchtung. Diese spezielle Lösung garantiert eine sichere Erfassung bei Hochtemperaturen und schwierigen Umgebungsbedingungen.
Anwender profitieren dadurch von höchster Zuverlässigkeit bei der Lesung der Codeträger, die aus nahezu unzerstörbaren Edelstahlplatten mit Lochmatrix bestehen. Die sandgestrahlten und dadurch wenig reflektierenden Codebleche sind auch im verschmutzten Zustand mühelos zu identifizieren und können in Temperaturbereichen bis zu 500 °C – etwa in Trocknungsanlagen, Lackierstraßen oder Galvanikanlagen – eingesetzt werden.
Für eine weiter gesteigerte Prozesssicherheit sorgt eine mögliche Doppelaufnahme. Hierdurch können auch Bleche mit unterschiedlichen Helligkeiten sicher gelesen werden. Sollte dennoch durch äußere Einflüsse die Lesequalität nachlassen, kommen Diagnosefunktionen zum Einsatz. So meldet das Gerät z. B. eine nachlassende Stabilität der Bildinformation: Falls das aufgenommene Bild zwar noch lesbar war, aber bei einer zunehmenden Verschlechterung der Umgebungsbedingungen ein Lesefehler möglich wäre, erfolgt eine klar identifizierbare Warnung. Entstandene Fehlerbilder können zudem parallel zur laufenden PROFINET-Anbindung über Ethernet TCP/IP übertragen und angezeigt werden. Dies erlaubt es dem Nutzer, genaue Ursachenforschung zu betreiben.
Pepperl+Fuchs bietet nicht nur das Hochtemperatur-Identifikationssystem sowie Codeträger an, sondern stellt eine Reihe ergänzender Accessoires für die Nutzung des Systems zur Verfügung. Dazu gehören neben der Bediensoftware „Vision Configurator“ auch Ersatzglasscheiben sowie eine große Auswahl passender Verbindungskabel aus dem hauseigenen Connectivity-Portfolio. Interessenten erhalten mit dem neuen PROFINET-Hochtemperatur-Identifikationssystem somit eine leicht integrierbare Gesamtlösung aus einer Hand.
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