Konkurrenzlos hohe Lesereichweite und eine breite Palette hilfreicher Zusatz-Features platzsparend untergebracht im optimierten „Flat-Pack-Design“ – dieses attraktive Gesamtpaket zur Lösung von Identifikationsaufgaben bietet Pepperl+Fuchs jetzt mit einer neuen Reihe an RFID-Schreib-/Lesegeräten. Diese basieren auf der bewährten und nach ISO 15693 standardisierten Hochfrequenz-RFID-Technologie (13,56 MHz) und sind somit besonders gut für „geführte“ Industrie-Applikationen geeignet, in denen einheitlich positionierte und ausgerichtete Objekte bzw. RFID-Transponder automatisiert zu identifizieren sind.
Hierbei besticht das überarbeitete Flat-Pack-Design mit seinem besonders kompakten Formfaktor, der eine einfache Integration in die Anwendungsumgebung erlaubt. Gleichzeitig verfügen die Geräte über eine innerhalb dieser Klasse am Markt einzigartige Lesereichweite von bis zu 30 cm (einstellbar). Diese gibt Anwendern die größtmögliche Flexibilität und Freiheit bei der Anpassung der HF-Schreib-/Lesegeräte an die zu lösende Applikation.
Zudem zählen die Neuzugänge im Portfolio von Pepperl+Fuchs zu den wenigen am Markt verfügbaren HF-Schreib-/Lesegeräten dieser Klasse, die auch Multitag-Erfassungen unterstützen: Bis zu 20 RFID-Transponder können so simultan in nur einem Lesevorgang detektiert und damit schnelle Durchlaufzeiten und optimierte Abläufe erreicht werden.
Neben der hohen Applikationsflexibilität und Erfassungsleistung zeichnen sich die neuen HF-RFID-Schreib-/Lesegeräte von Pepperl+Fuchs auch in puncto Prozesssicherheit aus: Zum einen entsprechen sie Schutzart IP67 und sind für den Betrieb im erweiterten Temperaturbereich von -25...+70 °C ausgelegt. Zum anderen sind sie in der Lage, über eine Prüfung der eigenen Resonanzfrequenz zu detektieren, ob sich interferierende metallene Gegenstände in ihrer Umgebung befinden und sich im Bedarfsfall automatisch an derartige Störeinflüsse anzupassen.
Etwaige Störungen und Fehler werden zudem über eine rote Status-LED am Gerät klar erkennbar visualisiert bzw. sind über einsehbare Software-Parameter genauer nachvollziehbar. Des Weiteren geben die neuen HF-RFID-Schreib-/Lesegeräte auch RSSI-Werte (Received Signal Strength Indicator) aus, über die beispielsweise defekte Transponder frühzeitig gefunden und aus dem Prozess ausgeschleust werden können. Diese Form des Condition Monitorings hilft dabei, zeit- und kostenintensive Abweichungen und Stillstände bereits vor Entstehen zu vermeiden. Darüber hinaus können die RSSI-Werte auch als Basis für Positionserfassungen dienen.
Zur optimalen Integration in die Systemumgebung stehen die neuen HF-RFID-Schreib-/Lesegeräte von Pepperl+Fuchs in zwei Varianten zur Verfügung: Liegt der Fokus des Anwenders primär z. B. auf der Umsetzung zukunftssicherer Industrie-4.0-Applikationen, stellen die HF-Schreib-Lesegeräte vom Typ IQT3* eine ideale Lösung dar. Diese lassen sich über die integrierte IO-Link-Schnittstelle, im Zusammenspiel mit einem IO-Link-Master, schnell und kosteneffektiv etwa in PROFINET-, Ethernet/IP- oder EtherCAT-Architekturen integrieren. Hierbei kann, je nach Komplexität des Applikationsprofils, zwischen einem „Easy Mode“ nach Plug-and-Play-Prinzip ohne Programmieraufwand oder einem „Expert Mode“ für herausfordernde Applikationen gewählt werden.
Geräte vom Typ IQH3* hingegen verfügen über eine Schnittstelle zur Anbindung an die IDENTControl-Auswerteeinheiten aus dem Hause Pepperl+Fuchs. Diese leistungsstarke Kombination eignet sich besonders für komplexere Applikationen, in denen ein hochperformanter Datenzugang gesichert sein muss, mehrere benachbarte RFID-Schreib-/Lesegeräte im Multiplex-Modus betrieben werden sollen, längere Kabelwege überbrückt werden müssen oder ältere Feldbusprotokolle Teil der Anwendung sind.