Einweg-Lichtschranken vom Typ SLA bilden zusammen mit einem Auswertegerät der Reihen SLVA oder SC eine optoelektronische Schutzeinrichtung der Kategorie 2 oder 4 (EN 954-1) bzw. Typ 2 oder 4 (nach IEC/EN 61496).
Die Schutzeinrichtung kann ein- oder mehrstrahlig ausgeführt sein. Eine Einweg-Lichtschranke besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Die Einweg-Lichtschranken SL/ SLA, das Auswertegerät SLVA oder SC, Mutingsensoren und weitere durch den Anwender wählbare Sicherheitseinrichtungen (z.B. Not-Aus) bilden zusammen ein modulares Schutzsystem.
Es können bis zu 8 Lichtschranken an ein Auswertegerät angeschlossen werden. Die Lichtschranken dürfen beliebig gemischt werden, wobei eine Lichtschranke aus Sender und Empfänger gleichen Typs bestehen muss. Die für die Lichtschranke erforderliche Versorgungsspannung wird durch das Auswertegerät bereitgestellt.
Die Ansteuerung des Senders und die Auswertung des vom Empfänger übermittelten Signals (z.B. Unterbrechungen eines Lichtstrahls) erfolgt ebenfalls durch das Auswertegerät. Die Serien SL/SLA sind in unterschiedlichen Bauformen und Reichweiten erhältlich. Abhängig vom Typ der Lichtschranke kann die Reichweite bis zu 65 m betragen. Mit dem Umlenkspiegeln lassen sich mehrseitige Absicherungen realisieren.
Anwendungen:
Grundsätzliche Anwendung bei erhöhtem Verletzungsrisiko. Beispielsweise als Zutrittssicherung von Palettieranlagen, Robotern, Holzbearbeitungsmaschinen, Verpackungsmaschinen, Hochregallagern und Maschinenanlagen.