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Messprinzip

Magnettauchsonden werden eingesetzt in sauberen Flüssigkeiten, wie z. B. Lösungsmitteln oder Ölen.
Der von einem Gleitrohr geführte Schwimmer schwimmt auf der Flüssigkeitsoberfläche.
Der im Schwimmer eingebaute Ringmagnet betätigt durch sein Magnetfeld die im Gleitrohr eingebauten Schutzgaskontakte. Diese sind geschaltet, wenn der Schwimmer sich in der entsprechenden Lage befindet.


Die Schutzgaskontakte sind als Öffner, Schließer oder Wechsler ausgeführt. Die Messung ist unabhängig von Druck, Temperatur, Dichte und elektrischen Eigenschaften der Flüssigkeit.


Funktionsweise

Grenzwert-Magnettauchsonden sind für den Einsatz in sauberen Flüssigkeiten wie Wasser, Lösungsmitteln, Ölen, Kraftstoffen konzipiert. Je nach Flüssigkeit stehen verschiedene Ausführungen zur Verfügung:

  • Kunststoff für aggressive Säuren und Laugen
  • Edelstahl für Wasser, Öle usw.
  • Edelstahl in Ex-Ausführung für brennbare Flüssigkeiten wie Kraftstoffe, Lösungsmittel, Alkohole.

Um ein bistabiles Schaltverhalten der Schutzgaskontakte zu erreichen, werden die Magnettauchsonden mit 3 Kontakten mit 2 Schwimmkörpern und entsprechenden Stellringen ausgerüstet.