Magnetfeldsensoren können so ausgelegt sein, dass sie die Voraussetzungen für den Einsatz in besonderen Bereichen mitbringen.
Explizit erhöhte Safety-Anforderungen können durch bestimmte anlagentypische Sicherheitsrisiken begründet sein – der Rahmen wird dann z. B. durch europäisches Recht vorgegeben. Dies ist der Fall durch die ATEX-Richtlinie. Safety-Anforderungen können sich auch aus besonderen Anforderungen einzelner Länder begründen, z. B. den China Compulsory Certification (CCC), der Canadian Standard Association (CSA) in Kanada oder den Underwriter Laboratories Inc. (UL) in den USA. Damit Produkte in den entsprechenden Umgebungen eingesetzt werden dürfen, müssen sie für diese Anwendungsbereiche zugelassen sein. Magnetfeldsensoren können über Zulassungen für CCC, CSA oder UL verfügen.
Magnetfeldsensoren dürfen in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, wenn sie über eine ATEX- oder IECEx-Zulassung folgender Art verfügen:
Um die Sicherheitsintegrität in einem Sicherheitskreis einer Anlage zu gewährleisten, können Sicherheitssensoren in Kombination mit nach ISO 13849-1 (funktional sicher) mit Performance Level (PL d) genutzt werden.
Bei entsprechender Planung und Einbindung im Sicherheitskreis einer Anlage ist eine Stufe der Sicherheitsintegrität bis zu SIL 3 bzw. der Performance Level PL d möglich.
Darunter fallen die Pepperl+Fuchs-Sensoren der Serien 40FY* bzw. 50FY* mit Magneten zum Einsatz mit: