LB-Remote-I/O-Feldstationen für die Montage in Zone 2, Class I/Div. 2 sind mit einer Backplane zur Aufnahme der Remote-I/O-Komponenten (E/A-Module, Netzteil, Buskoppler) ausgerüstet und erfüllen die Anforderungen an anspruchsvollste Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen. Das Backplane ist zu Buskopplern für alle gängigen Feldbusse kompatibel.
Die Gehäuse der Feldstationen zeichnen sich durch ihre Robustheit aus und stellen so den Schutz aller elektronischen Bauteile gegenüber Umwelteinflüssen sicher.
Als Werkstoffe stehen glasfaserverstärkter Polyester und gebürsteter Edelstahl zur Verfügung. Die Gehäuse aus leichtgewichtigem glasfaserverstärktem Polyester bieten einen hohen Korrosionsschutz, wobei der Oberflächenwiderstand elektrostatische Aufladung verhindert. Gehäusevarianten aus gebürstetem 316L-Edelstahl überzeugen ebenfalls durch hohen Korrosionsschutz sowie Schlagfestigkeit und einen weiten Temperaturbereich. Beide Gehäusevarianten entsprechen Schutzart IP66.
Die technisch maximal realisierbare LB-Feldstation besteht aus einem 316L-Edelstahlgehäuse und verfügt auf 1000 x 800 x 260 mm über Steckplätze für 68 E/A-Module. Die Lösungen sind als Varianten mit redundanten oder nicht-redundanten Anschlüssen für Feldbus und Stromversorgung erhältlich und zum Betrieb in einem Temperaturbereich von -20 °C bis +40 °C geeignet.
Zur Ausarbeitung der optimalen Remote-I/O-Lösung begleiten die erfahrenen Projektingenieure in unseren Solution Engineering Centers (SEC) die Anwender von der ersten Evaluierung des Projektes bis zur abschließenden Freigabe und Zertifizierung. Die Remote-I/O-Feldstationen werden komplett zertifiziert und mit der vollständigen Dokumentation ausgeliefert, sodass eine einfache Installation am Einsatzort sofort möglich ist.